Kategorie: Wissenswertes

Interessante Fakten und Themen rund um Elvis: Zitate von und über Elvis, Auszeichnungen des Rockstars, Karateleidenschaft von Elvis Presley und vieles mehr.

  • Elvis Presley und seine Liebe zu Billard

    Elvis Presley und seine Liebe zu Billard

    Elvis Presley war nicht nur ein begnadeter Musiker und Entertainer, sondern hatte auch eine große Leidenschaft für Billard. Seine Liebe zum Spiel war so stark, dass er einen bedeutenden Teil seines Hauses Graceland dafür reservierte und das Billardzimmer zu einem der markantesten und berühmtesten Räume machte. Dieses Interesse an Billard spiegelt sowohl seine Verspieltheit als auch seine Ambition wider, ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren, sei es in der Musik, auf der Bühne oder im Spiel.

    Erster eigener Billard-Tisch

    Im Jahr 1956, als Elvis Presley sein erstes eigenes Haus im Audubon Drive in Memphis kaufte, begann für ihn nicht nur eine neue Lebensphase, sondern auch eine neue Leidenschaft. Das Haus, ein stattliches Anwesen, das Elvis von den Einnahmen seines frühen Erfolgs finanzieren konnte, wurde mit verschiedenen Elementen ausgestattet, die ihm nicht nur Komfort, sondern auch Vergnügen boten. Besonders ins Auge fiel dabei ein Bumper-Pool-Tisch, den er ins neue Haus stellte und der schnell zu einem zentralen Punkt für Spaß und Entspannung wurde.

    Vernon Presley, der eine starke Bindung zu seinem Sohn pflegte, teilte Elvis‘ Freude am Spiel. Die Stunden, die sie gemeinsam am Bumper-Pool-Tisch verbrachten, schufen eine wertvolle Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen und die Beziehung zu vertiefen. Die beiden spielten oft stundenlang, und das Spiel wurde zu einem wichtigen Ritual zwischen Vater und Sohn. Diese Zeit half Elvis nicht nur, sich zu entspannen, sondern auch, die enge Verbindung zu seinem Vater zu pflegen, die ihm im Verlauf seiner Karriere so wichtig war.

    Elvis Presley und sein Vater Vernon Presley spielen Bumper-Pool-Billard in Haus im Audubon Drive 1034, Memphis, Tennessee, 29. Mai 1956
    Elvis Presley und sein Vater Vernon Presley spielen Bumper-Pool-Billard in Haus im Audubon Drive 1034, Memphis, Tennessee, 29. Mai 1956 (Foto: Phillip Harrington – Alamy)

    Bumper Pool ist eine Variante des Billards und unterscheidet sich deutlich von den traditionellen Spielvarianten. Die Tischform ist in der Regel kleiner, oft quadratisch oder rechteckig, und die Spielfläche ist mit Hindernissen – sogenannten Bumpern – versehen, die das Spiel erschweren und strategische Züge fordern. Die Spieler müssen ihre Kugeln gezielt manövrieren, um sie ins gegnerische Loch zu befördern, was ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Taktik erfordert. Diese Variante des Spiels ist intensiv und gleichzeitig entspannend – ideal für kurze, spannende Partien.

    Für Vernon war das Spiel eine der wenigen Möglichkeiten, in denen er seinem Sohn außerhalb des Rampenlichts nahe sein konnte. Als Elvis’ Karriere begann, einen größeren Platz in seinem Leben einzunehmen, wurde die familiäre Zeit knapper. Doch die Runden am Bumper-Pool-Tisch boten beiden eine besondere, fast schon intime Zeit, die sie ganz für sich hatten. Dies machte das Spiel zu einer wertvollen und unverzichtbaren Tradition im Presley-Haushalt auf dem Audobon Drive.

    Das Billardzimmer in Graceland

    Das Billardzimmer im Elvis-Abweseb Graceland ist heute eine Attraktion für Fans und Besucher, die der legendären Villa in Memphis einen Besuch abstatteb. Der Raum ist außergewöhnlich dekoriert – eine opulente Mischung aus Farben und Stoffen mit einer unverwechselbaren Tapete und einem künstlerisch bemalten Billardtisch. Der Raum, von Decke bis Boden in gemusterten Textilien und farbigen Lampen verhüllt, vermittelt eine Mischung aus Wärme und Intimität. Es zeigt auch Elvis’ einzigartigen Geschmack und seinen Wunsch, seine Umgebung mit Stil und Charakter zu prägen.

    Graceland Billard-Room
    Der berühmte Billard-Raum im Keller des Elvis-Anwesens Graceland zieht auch heute noch viele Besucher in seinen Bann

    In diesem Raum spielte Elvis viele Partien mit Freunden und Familie. Berichten zufolge konnte er stundenlang spielen und sich von der Welt um ihn herum abschirmen. Elvis’ Talent für das Billardspiel wurde oft von seinen Freunden hervorgehoben, die berichteten, dass er sowohl taktisch als auch sehr konzentriert spielte. Sein Ehrgeiz war es, jede Partie zu gewinnen, was seine Mitspieler manchmal herausforderte, da er bekannt dafür war, bei Verlusten unzufrieden zu sein. Der Billardraum war jedoch nicht nur ein Ort des Wettkampfs, sondern auch ein Zufluchtsort, an dem Elvis sich entspannen konnte.

    Billard als Ausgleich zur Musik

    Für Elvis war Billard mehr als nur ein Spiel – es war ein Ausgleich zu seinem oft stressigen Leben als Weltstar. Während der 1950er bis 1970er Jahre war er ständig von Menschen umgeben, sei es bei seinen Konzerten, Filmsets oder öffentlichen Auftritten. Der Billardtisch bot ihm einen Raum für Ruhe und Entspannung. Es gab ihm die Möglichkeit, sich von der Öffentlichkeit und dem Medienrummel zurückzuziehen und sich auf etwas völlig anderes zu konzentrieren. Billard forderte von ihm dieselbe Präzision und Konzentration, die er auch in seiner Musik bewies. Man könnte sagen, dass der Billardraum in Graceland für ihn eine Art „Safe Space“ war, an dem er einfach nur Elvis sein konnte – ohne Druck und Erwartungen.

    Die symbolische Bedeutung des Billardspiels für Elvis

    Elvis’ Liebe zum Billard ist jedoch auch symbolisch. Der Erfolg im Billard erfordert Geduld, Präzision und Übung – Eigenschaften, die auch in seiner Karriere eine Rolle spielten. Viele Musiker dieser Zeit sahen in Billard eine Art Parallele zur Musik. Die Bewegung des Queues, die Kontrolle über die Kugeln, das Beobachten des Tisches – das alles verlangte dieselbe Art von Aufmerksamkeit wie das Halten einer Melodie oder das Finden des richtigen Rhythmus.

    Es wird oft erzählt, dass Elvis im Billard genauso leidenschaftlich war wie auf der Bühne. Er spielte mit Energie, Leidenschaft und einem gewissen Showtalent. Freunde und Begleiter berichteten oft, dass er während der Partien regelrecht auflebte und sich voll und ganz in das Spiel vertiefte. Es war für ihn nicht nur ein Spiel, sondern auch eine Art der Selbstverwirklichung und des Ausdrucks.

    Einfluss auf sein soziales Umfeld

    Elvis’ Begeisterung für Billard übertrug sich auch auf sein soziales Umfeld. Die Menschen um ihn herum lernten das Spiel und teilten diese Leidenschaft. So wurde das Billardspiel in seinem Freundeskreis fast zu einem Ritual. Elvis förderte die Wettbewerbsfähigkeit und Herausforderung im Spiel, was die sozialen Bindungen verstärkte und ihn seinem Umfeld näher brachte.

    Man könnte sagen, dass Billard für Elvis eine Brücke zu seinen Freunden und seiner Familie war. Es war eine Möglichkeit, mit ihnen Zeit zu verbringen und etwas zu teilen, das über die Musik hinausging. Viele seiner engsten Freunde erinnern sich an die Nächte, die sie mit ihm am Billardtisch verbracht haben. So hatte er die Gelegenheit, diese Beziehungen in einem entspannten und zwanglosen Umfeld zu pflegen, das sich stark von der stressigen Welt der Musikindustrie unterschied.

    Elvis und die Popularität des Billardspiels

    Obwohl Elvis Presley nicht direkt für die Popularität des Billardspiels verantwortlich ist, hat sein Interesse daran sicherlich dazu beigetragen, das Spiel in der Popkultur zu etablieren. Während die Billardräume in den 60er und 70er Jahren in den Vereinigten Staaten immer beliebter wurden, sahen viele Fans in Elvis’ Leidenschaft für das Spiel eine Bestätigung, dass Billard als Freizeitbeschäftigung glamourös und prestigeträchtig sein konnte.

    Bis heute ist das Billardzimmer in Graceland eine Pilgerstätte für Elvis-Fans, die nicht nur seine Musik lieben, sondern auch die Orte erleben wollen, die für ihn von Bedeutung waren. Der Raum erzählt eine Geschichte von einem Mann, der trotz des Ruhms und der vielen Herausforderungen, die das Leben als Superstar mit sich brachte, einen Ort gefunden hat, an dem er einfach „er selbst“ sein konnte.

  • Elvis Presley Filmographie

    Elvis Presley Filmographie

    Elvis Presley war einer der kommerziell erfolgreichsten Filmschauspieler seiner Zeit und eine herausragende Figur im Musik- und Filmgeschäft. Zwischen 1956 und 1969 spielte er in 31 Spielfilmen, die mit ihm als Hauptdarsteller in die Kinos kamen. Diese Filme zeichneten sich weniger durch cineastische Meisterwerke als durch einen enormen Kassenerfolg und eine starke Fangemeinde aus, die sie bis heute beliebt und im Fernsehen präsent hält. Darüber hinaus entstanden zwischen 1970 und 1972 zwei Dokumentarfilme über Elvis‘ legendäre Live-Auftritte sowie zwei posthume Dokumentationen in den Jahren 1981 und 2000, die sich mit seinem Leben und seiner Karriere auseinandersetzen.

    Elvis Presley - Filmographie - 1956 bis 2000

    Spielfilme (1956–1969)

    Love Me Tender (Pulverdampf und heiße Lieder) – 1956

    • Kino-Premiere USA: November 1956
      Filmgesellschaft: 20th Century Fox
    • Produktion: David Weisbart
    • Regie: Robert D. Webb
    • Darsteller: Elvis Presley, Debra Paget, Richard Egan, Robert Middleton, u. a.
    • Songs: Love Me Tender, Let Me, Poor Boy, We’re Gonna Move

    Loving You (Gold aus heißer Kehle) – 1957

    • Kino-Premiere USA: Juli 1957
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Hal Kanter
    • Darsteller: Elvis Presley, Lizabeth Scott, Wendell Corey, Dolores Hart, u. a.
    • Songs: Loving You (Fast Version), Got A Lot O’ Livin’ To Do!, Party, Lonesome Cowboy, Hot Dog, Mean Woman Blues, (Let Me Be Your) Teddy Bear, Loving You

    Jailhouse Rock (Rhythmus hinter Gittern) – 1957

    • Kino-Premiere USA: Oktober 1957
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Pandro S. Berman
    • Regie: Richard Thorpe
    • Darsteller: Elvis Presley, Judy Tyler († 1957), Mickey Shaughnessy, u. a.
    • Songs: Jailhouse Rock, Young And Beautiful, One More Day (Mickey Shaughnessy), I Want To Be Free, Don’t Leave Me Now, Treat Me Nice, Baby I Don’t Care

    King Creole (Mein Leben ist der Rhythmus) – 1958

    • Kino-Premiere USA: Juni 1958
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Michael Curtiz
    • Darsteller: Elvis Presley, Walter Matthau, Carolyn Jones, Dolores Hart, u. a.
    • Songs: King Creole, Crawfish, Steadfast, Loyal And True, Lover Doll, Trouble, Dixieland Rock, Young Dreams, New Orleans, Hard Headed Woman, Don’t Ask Me Why, As Long As I Have You

    G.I. Blues (Café Europa) – 1960

    • Kino-Premiere USA: Oktober 1960
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Juliet Prowse, James Douglas, Robert Ivers, u. a.
    • Songs: G.I. Blues, What’s She Really Like, Doin’ The Best I Can, Blue Suede Shoes, Frankfort Special, Shoppin’ Around, Tonight Is So Right For Love, Wooden Heart (Muss i denn…), Pocketful Of Rainbows, Big Boots, Didja’ Ever

    Flaming Star (Flammender Stern) – 1960

    • Kino-Premiere USA: Dezember 1960
    • Filmgesellschaft: 20th Century Fox
    • Produktion: David Weisbart
    • Regie: Don Siegel
    • Darsteller: Elvis Presley, Steve Forrest, Barbara Eden, Dolores Del Rio, u. a.
    • Songs: Flaming Star, Cane And A High Starched Collar

    Wild In The Country (Lied des Rebellen) – 1961

    • Kino-Premiere USA: Juni 1961
    • Filmgesellschaft: 20th Century Fox
    • Produktion: Jerry Wald
    • Regie: Philip Dunne
    • Darsteller: Elvis Presley, Hope Lange, Tuesday Weld, Millie Perkins, u. a.
    • Songs: Wild In The Country, I Slipped, I Stumbled, I Fell, In My Way, Husky Dusky Day (Duett mit Hope Lange)

    Blue Hawaii (Blaues Hawaii) – 1961

    • Kino-Premiere USA: November 1961
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Joan Blackman, Angela Lansbury, u. a.
    • Songs: Blue Hawaii, Almost Always True, Aloha-Oe, No More, Can’t Help Falling In Love, Rock-A-Hula Baby, Moonlight Swim, Ku-U-I-Po, Ito Eats, Slicin’ Sand, Hawaiian Sunset, Beach Boy Blues, Island Of Love, Hawaiian Wedding Song

    Follow That Dream (Ein Sommer in Florida) – 1962

    • Kino-Premiere USA: März 1962
    • Filmgesellschaft: United Artists
    • Produktion: David Weisbart
    • Regie: Gordon Douglas
    • Darsteller: Elvis Presley, Arthur O’Connell, Anne Helm, Joanna Moore, u. a.
    • Songs: Follow That Dream, What A Wonderful Life, I’m Not The Marrying Kind, Sound Advice, Angel

    Kid Galahad (Harte Fäuste, heiße Liebe) – 1962

    • Kino-Premiere USA: Juli 1962
    • Filmgesellschaft: United Artists
    • Produktion: David Weisbart
    • Regie: Phil Karlson
    • Darsteller: Elvis Presley, Gig Young, Joan Blackman, Charles Bronson, u. a.
    • Songs: King Of The Whole Wide World, This Is Living, Riding The Rainbow, Home Is Where The Heart Is, I Got Lucky, A Whistling Tune

    Girls! Girls! Girls! – 1962

    • Kino-Premiere USA: November 1962
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Stella Stevens, Laurel Goodwin, Jeremy Slate, u. a.
    • Songs: Girls! Girls! Girls!, Never Let Me Go (Stella Stevens), I Don’t Wanna Be Tied, Mama (by The Amigos), We’ll Be Together, A Boy Like Me, A Girl Like You, Earth Boy (with Elizabeth Tiu and Ginny Tiu), Baby, Baby, Baby (by Stella Stevens), Return To Sender, Because Of Love, We’re Coming In Loaded, Song Of The Shrimp, The Walls Have Ears, Thanks To The Rolling Sea, Dainty Little Moonbeams/Girls! Girls! Girls!

    It Happened At The World’s Fair (Ob blond, ob braun) – 1963

    • Kino-Premiere USA: April 1963
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Ted Richmond
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Joan O’Brien, Gary Lockwood, Vicky Tiu, Yvonne Craig, u. a.
    • Songs: Beyond The Bend, Relax, Take Me To The Fair, They Remind Me Too Much Of You, One Broken Heart For Sale, I’m Falling In Love Tonight, Cotton Candy Land, A World Of Our Own, How Would You Like To Be, Happy Ending

    Fun In Acapulco (Acapulco) – 1963

    • Kino-Premiere USA: November 1963
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Richard Thorpe
    • Darsteller: Elvis Presley, Ursula Andress, Elsa Cardenas, Paul Lukas, u. a.
    • Songs: Fun In Acapulco, Vino, Dinero Y Amor, I Think I’m Gonna Like It Here, Mexico (Duett mit Larry Domasin), El Toro, Marguerita, The Bullfighter Was A Lady, (There’s No) Room To Rhumba In A Sports Car, Bossa Nova Baby, You Can’t Say No In Acapulco, Guadalajara

    Kissin’ Cousins (Die wilden Weiber von Tennessee) – 1964

    • Kino-Premiere USA: März 1964
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Sam Katzman
    • Regie: Gene Nelson
    • Darsteller: Elvis Presley (Doppel-Rolle), Arthur O’Connell, Glenda Farrell, u. a.
    • Songs: Kissin’ Cousins (Nr. 2), Smokey Mountain Boy, There’s Gold In The Mountains, One Boy, Two Little Girls, Catchin’ On Fast, Tender Feeling, Anyone (Could Fall In Love With You), Barefood Ballad, Once Is Enough, Kissin’ Cousins

    Viva Las Vegas (Tolle Nächte in Las Vegas) – 1964

    • Kino-Premiere USA: April 1964
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Jack Cummings, George Sidney
    • Regie: George Sidney
    • Darsteller: Elvis Presley, Ann Margret, Cesare Danova, William Demarest, u. a.
    • Songs: Viva Las Vegas, Yellow Rose Of Texas/The Eyes Of Texas, The Lady Loves Me (Duett mit Ann Margret), C’mon Everybody, The Climb (von: The Forté Four), What’d I Say, Today, Tomorrow And Forever, Santa Lucia, If You Think I Don’t Need You, I Need Somebody To Lean On

    Roustabout (König der heißen Rhythmen) – 1964

    • Kino-Premiere USA: November 1964
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: John Rich
    • Darsteller: Elvis Presley, Barbara Stanwyck, Joan Freeman, Leif Erickson, u. a.
    • Songs: Roustabout, Poison Ivy League, Wheels On My Heels, It’s A Wonderful World, It’s Carnival Time, Carny Town, One Track Heart, Hard Knocks, Little Egypt, Big Love, Big Heartache, There’s A Brand New Day On The Horizon

    Girl Happy (Kurven-Lilly) – 1965

    • Kino-Premiere USA: Januar 1965
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Joe Pasternak
    • Regie: Boris Sagal
    • Darsteller: Elvis Presley, Shelley Fabares, Harold J. Stone, Gary Crosby, u. a.
    • Songs: Girl Happy, Spring Fever, Fort Lauderdale Chamber Of Commerce, Startin’ Tonight, Wolf Call, Do Not Disturb, Cross My Heart And Hope To Die, The Meanest Girl In Town, Do The Clam, Puppet On A String, I’ve Got To Find My Baby

    Tickle Me (Cowboy-Melodie) – 1965

    • Kino-Premiere USA: Juni 1965
    • Filmgesellschaft: Allied Artists
    • Produktion: Ben Schwalb
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Jocelyn Lane, Julie Adams, Jack Mullaney, u. a.
    • Songs: Night Rider, I’m Yours, I Feel That I’ve Known You Forever, Dirty, Dirty Feeling, Put The Blame On Me, (Such An) Easy Question, Slowly But Surely

    Harum Scarum (Verschollen im Harem) – 1965

    • Kino-Premiere USA: Dezember 1965
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Sam Katzman
    • Regie: Gene Nelson
    • Darsteller: Elvis Presley, Mary Ann Mobley, Fran Jeffries, Michael Ansara, u. a.
    • Songs: Harem Holiday, My Desert Serenade, Go East, Young Man, Mirage, Kismet, Shake That Tambourine, Hey Little Girl, Golden Coins, So Close, Yet So Far (From Paradise)

    Frankie And Johnny (Frankie und Johnny) – 1966

    • Kino-Premiere USA: März 1966
    • Filmgesellschaft: United Artists
    • Produktion: Edward Small
    • Regie: Fred de Cordova
    • Darsteller: Elvis Presley, Donna Douglas, Nancy Kovack, Sue Ane Langdon, u. a.
    • Songs: Frankie And Johnny, Come Along, Petunia – The Gardener’s Daughter, Chesay, What Every Woman Lives For, Look Out Broadway, Beginner’s Luck, Down By The Riverside And When The Saints Go Marchin’ In, Shout It Out, Hard Luck, Please Don’t Stop Loving Me, Everybody Come Aboard

    Paradise, Hawaiian Style (Südsee-Paradies) – 1966

    • Kino-Premiere USA: Juni 1966
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: Michael Moore
    • Darsteller: Elvis Presley, Suzanna Leigh, James Shigeta, Donna Butterworth, u. a.
    • Songs: Paradise, Hawaiian Style, Queenie Wahine’s Papaya (Duett mit Donna Butterworth), Scratch My Back (Duett mit Marianna Hill), Drums Of The Island, A Dog’s Life, Datin’ (Duett mit Donna Butterworth), House Of Sand, Bill Bailey, Won’t You Please Come Home (von Donna Butterworth), Stop Where You Are, This Is My Heaven/Drums Of The Island

    Spinout (Sag niemals ja) – 1966

    • Kino-Premiere USA: Dezember 1966
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Joe Pasternak
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Shelley Fabares, Diane McBain, Deborah Welley, u. a.
    • Songs: Spinout, Stop, Look And Listen, Adam And Evil, All That I Am, Never Say Yes, Am I Ready, Beach Shack, Smorgasboard, I’ll Be Back

    Easy Come, Easy Go (Seemann, ahoi!) – 1967

    • Kino-Premiere USA: März 1967
    • Filmgesellschaft: Paramount
    • Produktion: Hal B. Wallis
    • Regie: John Rich
    • Darsteller: Elvis Presley, Dodie Marshall, Pat Priest, Pat Harrington, Skip Ward, u. a.
    • Songs: Easy Come, Easy Go, The Love Machine, Yoga Is As Yoga Does, You Gotta Stop, Sing You Children, I’ll Take Love

    Double Trouble (Zoff für zwei) – 1967

    • Kino-Premiere USA: Juni 1967
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Judd Bernard, Irwin Winkler
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Annette Day, John Williams, Yvonne Romain, u. a.
    • Songs: Double Trouble, Baby, If You’ll Give Me All Of Your Love, Could I Fall In Love, Long Legged Girl, City By Night, Old MacDonald, I Love Only One Girl, There Is So Much World To See, It Won’t Be Long

    Clambake (Nur nicht Millionär sein) – 1967

    • Kino-Premiere USA: Dezember 1967
    • Filmgesellschaft: United Artists
    • Produktion: Jules Levy, Arthur Gardner, Arnold Laven
    • Regie: Arthur Nadel
    • Darsteller: Elvis Presley, Shelley Fabares, Will Hutchins, Bill Bixby, u. a.
    • Songs: Clambake, Who Needs Money? (Duett mit Will Hutchins), A House That Has Everything, Confidence, Hey, Hey, Hey, You Don’t Know Me, The Girl I Never Loved

    Stay Away, Joe (Harte Fäuste, heiße Lieder) – 1968

    • Kino-Premiere USA: März 1968
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Douglas Laurence
    • Regie: Peter Tewksbury
    • Darsteller: Elvis Presley, Burgess Meredith, Joan Blondell, Katy Jurado, u. a.
    • Songs: Stay Away, Joe, Stay Away, Dominic, All I Needed Was The Rain

    Speedway – 1968

    • Kino-Premiere USA: Juni 1968
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Douglas Laurence
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Nancy Sinatra, Bill Bixby, Gale Gordon, u. a.
    • Songs: Speedway, There Ain’t Nothing Like A Song (Duett mit Nancy Sinatra), Your Time Hasn’t Come Yet Baby, He’s Your Uncle Not Your Dad, Who Are You?, Your Groovy Self (von Nancy Sinatra), Let Yourself Go

    Live A Little, Love A Little (Liebling, lass’ das Lügen) – 1968

    • Kino-Premiere USA: Oktober 1968
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Douglas Laurence
    • Regie: Norman Taurog
    • Darsteller: Elvis Presley, Michele Carey, Don Porter, Rudy Vallee, Dick Sargent, u. a.
    • Songs: Wonderful World, A Little Less Conversation, Almost In Love, Edge Of Reality

    Charro! – 1969

    • Kino-Premiere USA: März 1969
    • Filmgesellschaft: National General Pictures
    • Produktion & Regie: Charles Marquis Warren
    • Darsteller: Elvis Presley, Ina Balin, Victor French, Solomon Sturges, u. a.
    • Song: Charro

    The Trouble With Girls (Immer Ärger mit den Mädchen) – 1969

    • Kino-Premiere USA: Juni 1969
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Lester Welch
    • Regie: Peter Tewksbury
    • Darsteller: Elvis Presley, Marlyn Mason, Vincent Price, Sheree North, u. a.
    • Songs: Almost, Clean Up Your Own Backyard, Swing Down Sweet Chariot, Violet, Signs Of The Zodiac (Duett mit Marlyn Mason), Doodle Doo Doo (von Linda Sue Risk)

    Change Of Habit (Ein himmlischer Schwindel) – 1969

    • Kino-Premiere USA: November 1969
    • Filmgesellschaft: NBC-Universal
    • Produktion: Joe Connelly
    • Regie: William Graham
    • Darsteller: Elvis Presley, Mary Tyler Moore, Barbara McNair, Jane Elliott, u. a.
    • Songs: Change Of Habit, Rubberneckin’, Have A Happy, Let Us Pray

    Dokumentarfilme

    Elvis – That’s The Way It Is – 1970

    • Kino-Premiere USA: Dezember 1970
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Dale Hutchinson
    • Regie: Denis Sanders
    • Musiker: Elvis Presley, Joe Esposito, Charlie Hodge, The TCB Band, Millie Kirkham, The Sweet Inspirations, The Imperials Quartet, Joe Guercio & Orchester, u.a.
    • Songs: Mystery Train/Tiger Man, Words, The Next Step Is Love, Polk Salad Annie, Crying Time, Love Me, That’s All Right, Little Sister, What’d I Say, How The Web Was Woven, Stranger In The Crowd, I Just Can’t Help Believin’, You Don’t Have To Say You Love Me, Bridge Over Troubled Water, You’ve Lost That Lovin’ Feelin’, Mary In The Morning, I’ve Lost You, Patch It Up, Love Me Tender, Sweet Caroline, Tiger Man, Heartbreak Hotel, One Night, Blue Suede Shoes, All Shook Up, Suspicious Minds, Can’t Help Falling In Love

    Elvis On Tour – 1972

    • Kino-Premiere USA: November 1972
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion & Regie: Pierre Adidge und Robert Abel
    • Musiker: Elvis Presley, Vernon Presley, Joe Esposito, Charlie Hodge, Jackie Kahane, The TCB Band, Kathy Westmoreland, The Sweet Inspirations, J. D. Sumner & The Stamps Quartet, Joe Guercio & Orchester u.a.
    • Songs: Johnny B. Goode, See See Rider, Polk Salad Annie, Separate Ways, Proud Mary, Never Been To Spain, Burning Love, Don’t Be Cruel, Ready Teddy, That’s All Right, The Lighthouse (von J. D. Sumner & The Stamps Quartet), Lead Me, Guide Me, Bosom Of Abraham, Love Me Tender, Until It’s Time For You To Go, Suspicious Minds, I, John, Bridge Over Troubled Water, Funny How Time Slips Away, An American Trilogy, Mystery Train, I Got A Woman/Amen, A Big Hunk O’ Love, You Gave Me A Mountain, Sweet, Sweet Spirit (von J. D. Sumner & The Stamps Quartet), Lawdy, Miss Clawdy, Can’t Help Falling In Love/Closing Riff, Memories

    This Is Elvis (Das ist Elvis) – 1981

    • Kino-Premiere USA: April 1981
    • Filmgesellschaft: Warner Brothers
    • Produktion: David L. Wolper
    • Regie: Andrew Solt & Malcolm Leo
    • Darsteller (Spielfilmszenen): David Scott, Paul Boensch III, Johnny Harra, Lawrence Koller, Debbie Edge, Rhonda Lyn, Larry Raspberry, u.a.
    • Songs: His Latest Flame, Moody Blue, Rocket 88 (von Jackie Branston & The Delta Cats), That’s All Right, Shake, Rattle And Roll/Flip, Flop And Fly, Heartbreak Hotel, Hound Dog, My Baby Left Me, Merry Christmas Baby, Mean Woman Blues, Don’t Be Cruel, (Let Me Be Your) Teddy Bear, Jailhouse Rock, G.I. Blues, Love Me Tender/Witchcraft (Duett von Frank Sinatra and Elvis), Too Much Monkey Business, Love Me Tender, I’ve Got A Thing About You Baby, I Need Your Love Tonight, Blue Suede Shoes, Viva Las Vegas, Suspicious Minds, Promised Land, Always On My Mind, Kung Fu Fighting (von Carl Douglas), Are You Lonesome Tonight?, My Way, An American Trilogy, Memories

    Elvis – That’s The Way It Is – Special Edition – 2000

    • Kino-Premiere USA: August 2000
    • Filmgesellschaft: Metro-Goldwyn-Mayer
    • Produktion: Rick Schmidlin
    • Regie: Denis Sanders
    • Musiker: Elvis Presley, Joe Esposito, Charlie Hodge, The TCB Band, Millie Kirkham, The Sweet Inspirations, The Imperials Quartet, Joe Guercio & Orchester, u.a.
    • Songs: Mystery Train/Tiger Man, Little Sister/Get Back, Words, My Baby Left Me, Crying Time, Love Me, Twenty Days And Twenty Nights, Bridge Over Troubled Water, Cattle Call, Santa Claus Is Back In Town, Mary In The Morning, Opening Riff/That’s All Right, I Got A Woman, Hound Dog, Heartbreak Hotel, Love Me Tender, I Can’t Stop Loving You, Just Pretend, The Wonder Of You, In The Ghetto, Patch It Up, You’ve Lost That Lovin’ Feelin’, Polk Salad Annie, One Night, Don’t Be Cruel, Blue Suede Shoes, All Shook Up, You Don’t Have To Say You Love Me, Suspicious Minds, Can’t Help Falling In Love
  • Dienstgrade von Elvis Presley: Vom Private zum Sergeant

    Dienstgrade von Elvis Presley: Vom Private zum Sergeant

    Elvis Presley, weltberühmt als „King of Rock ’n‘ Roll“, verbrachte von 1958 bis 1960 eine prägende Zeit in der US-Armee. Diese zwei Jahre, in denen er vom einfachen Soldaten zum Sergeant aufstieg, prägten nicht nur sein persönliches Leben, sondern auch seine Karriere. Trotz seines Superstar-Status entschied sich Elvis bewusst, seine militärischen Pflichten wie jeder andere Soldat zu erfüllen und trat den Dienst ohne Sonderbehandlung an. Seine Beförderungen innerhalb der Armee – vom Private bis zum Sergeant – spiegeln sein Engagement und seine Anpassungsfähigkeit wider, während er eine bemerkenswerte militärische Laufbahn absolvierte.

    Private

    Nach seiner Einberufung in die US-Armee am 24. März 1958 wurde Elvis Presley zunächst in den niedrigsten Rang eines einfachen Soldaten versetzt. Am 27. November 1958 erfolgte dann seine Beförderung zum Private (Gefreiter). Dies war der Beginn seiner militärischen Laufbahn und markierte den Übergang von einem Zivilisten zu einem Mitglied der US-Streitkräfte.

    Elvis Dienstgrad - Private

    Mit dieser Beförderung erhielt Elvis einen Sold von $99,37 pro Monat. Während dieser Zeit absolvierte er seine Grundausbildung in Fort Hood, Texas, bevor er später in Deutschland stationiert wurde. Es war eine Phase intensiver körperlicher und mentaler Schulung, in der er lernte, sich den strengen Anforderungen des Militärs anzupassen. Besonders bemerkenswert ist, dass Elvis seine Zeit in der Armee wie jeder andere Soldat durchlief, ohne bevorzugt behandelt zu werden, trotz seines Superstar-Status.

    Specialist 4th Class

    Elvis’ erste wirkliche Beförderung innerhalb des Militärs fand am 1. Juni 1959 statt, als er zum Specialist 4th Class befördert wurde. Dies ist ein Dienstgrad, der den technischen Fähigkeiten eines Soldaten Rechnung trägt und gleichzeitig mit der eines Korporals gleichgesetzt wird. Der Sold in dieser Position stieg auf $109,37 pro Monat.

    ELvis Dienstgrad - Specialist 4th Class

    Diese Beförderung zeigte, dass Elvis nicht nur den militärischen Anforderungen gerecht wurde, sondern sich auch weiterentwickelte und spezialisierte Fähigkeiten erlangte. Es war ein Zeichen seines Engagements und seiner Professionalität, trotz seines Ruhms ernsthaft seine Pflichten zu erfüllen. In dieser Phase war er bereits in Friedberg, Deutschland stationiert, wo er seinen Dienst leistete. Hier verbrachte er einen bedeutenden Teil seiner Armeezeit und machte auch außerhalb des Dienstes Schlagzeilen, besonders durch seine Begegnung mit Priscilla Beaulieu, die später seine Frau wurde.

    Acting Sergeant

    Am 20. Januar 1960 wurde Elvis zum Acting Sergeant befördert. Dieser Rang war eher eine vorübergehende Position, die häufig als Übergang für Soldaten dient, die noch nicht vollständig in den Rang eines Sergeants erhoben wurden, aber bereits ähnliche Aufgaben übernehmen. Interessanterweise war diese Beförderung nicht mit einer Erhöhung seines Solds verbunden. Er blieb auf dem Niveau seines vorherigen Rangs.

    Der Titel „Acting Sergeant“ verschwand später im Jahr 1962 infolge einer Umstrukturierung der US-Armee und wurde durch andere Rangbezeichnungen ersetzt. In dieser Position konnte Elvis jedoch bereits Führungsaufgaben übernehmen und erhielt mehr Verantwortung innerhalb seines Dienstes.

    Sergeant

    Nur wenige Wochen später, am 11. Februar 1960, erreichte Elvis den Rang eines vollwertigen Sergeants. Dies war eine bedeutende Beförderung und eine Anerkennung seiner Fähigkeiten und seines Einsatzes während seiner Dienstzeit. Der monatliche Sold stieg auf $122,31, was seine Stellung innerhalb der Armee weiter unterstrich.

    ELvis Dienstgrad - Sergeant

    Als Sergeant übernahm Elvis größere Verantwortung und war für die Führung und Beaufsichtigung niedrigerer Dienstgrade verantwortlich. Obwohl er bereits am 2. März 1960 offiziell aus der aktiven Armee entlassen wurde und seine restliche Dienstzeit in der Reserve verbrachte, war der Rang des Sergeants der Höhepunkt seiner militärischen Karriere. Die Erfahrungen, die er während seiner Zeit als Soldat gemacht hatte, prägten ihn nicht nur persönlich, sondern auch seine künstlerische Karriere.

    Fazit

    Elvis Presleys Zeit in der US-Armee, einschließlich der verschiedenen Beförderungen, die er erhielt, war eine bemerkenswerte Phase seines Lebens. Vom Private bis zum Sergeant erlebte er eine umfassende militärische Laufbahn, die ihn disziplinierte und ihm neue Perspektiven auf das Leben bot. Trotz seiner Berühmtheit behandelte ihn das Militär wie jeden anderen Soldaten, und Elvis bewies, dass er den Herausforderungen gewachsen war. Die militärische Disziplin und der Dienst in einer strukturierten Umgebung hatten auch Auswirkungen auf seine Rückkehr ins Showbusiness, wo er nach seiner Entlassung 1960 mit neuer Energie und einem gefestigten persönlichen und beruflichen Ethos auftrat.

  • USS General George M. Randall

    USS General George M. Randall

    Die USS General George M. Randall (AP-115) war ein bedeutendes Truppentransportschiff der US-Marine, das während des Zweiten Weltkriegs, des Koreakriegs und in der Libanonkrise von 1958 eine zentrale Rolle spielte. Benannt nach General George M. Randall, wurde das Schiff 1944 in Dienst gestellt und transportierte Tausende von Soldaten und Ausrüstung in wichtigen militärischen Operationen. Besonders bekannt ist die USS General George M. Randall für ihre Beteiligung an der Rückführung von US-Soldaten im Rahmen des „Magic Carpet“-Programms und die Verlegung von Elvis Presley nach Deutschland während seines Militärdienstes.

    USS General Randall im Überblick

    Die USS General George M. Randall (AP-115) war eines der Transportschiffe der „General John Pope“-Klasse, die nach hohen Offizieren der US-Armee benannt wurden. Diese Schiffe wurden entworfen, um eine große Anzahl von Soldaten, Ausrüstung und militärischem Material effizient über die Ozeane zu transportieren. Die Namensgebung dieses speziellen Schiffes erfolgte zu Ehren von General George M. Randall, einem hochdekorierten Offizier der US-Armee.

    Das Schiff wurde von der Federal Shipbuilding and Drydock Company in Kearny, New Jersey, gebaut und am 30. November 1943 auf Kiel gelegt. Es lief am 30. Januar 1944 vom Stapel und wurde am 15 April 1944 offiziell in Dienst gestellt. Es hatte eine Länge von 189 Metern, eine Breite von 24 Metern und einen Tiefgang von 8,4 Metern. Mit einer Verdrängung von 17.250 Tonnen voll beladen und einer Geschwindigkeit von 19 Knoten war sie in der Lage, eine große Anzahl von Soldaten und Fracht effizient zu transportieren.

    Die USS General George M. Randall hatte eine Bewaffnung, die in erster Linie für die Selbstverteidigung ausgelegt war, darunter mehrere 5-Zoll-Geschütze und Maschinengewehre. Diese Verteidigungseinrichtungen waren insbesondere wichtig, um Konvois während der gefährlichen Überfahrten im Zweiten Weltkrieg zu schützen, obwohl die unmittelbare Bedrohung durch feindliche U-Boote und Flugzeuge gegen Ende des Krieges abnahm.

    Einsatz im Zweiten Weltkrieg

    Die USS General George M. Randall wurde nach ihrer Indienststellung sofort in den aktiven Dienst genommen. Sie begann ihren ersten Einsatz im Juni 1944 und transportierte während des Zweiten Weltkriegs Tausende von Soldaten und Kriegsgefangenen über den Atlantik und den Pazifik.

    Während ihrer ersten Missionen spielte sie eine wichtige Rolle im Pazifik, wo die Kämpfe in den letzten Monaten des Krieges ihren Höhepunkt erreichten. Die Hauptaufgabe des Schiffes bestand darin, Truppen und Material zu den strategisch wichtigen Inseln im Pazifik zu transportieren, darunter Guam, Saipan, Okinawa und Iwo Jima. In diesen entscheidenden Monaten des Krieges trug die USS General George M. Randall zur Vorbereitung der Invasionen und zur Verstärkung der alliierten Positionen bei, indem sie Tausende von Soldaten in die Kampfgebiete brachte.

    Neben der Truppenbeförderung spielte das Schiff auch eine Rolle bei der Evakuierung von Verwundeten. Nach den Schlachten wurden verwundete Soldaten und Kriegsgefangene auf das Schiff gebracht, das über medizinische Einrichtungen verfügte, um erste Behandlungen durchzuführen, bevor sie in sicherere Gebiete transportiert wurden.

    Ein besonders bedeutender Einsatz fand gegen Ende des Krieges statt, als die USS General George M. Randall am sogenannten „Magic Carpet“-Programm beteiligt war. Dieses Programm wurde nach der Kapitulation Japans ins Leben gerufen und hatte zum Ziel, die Millionen von US-Soldaten, die in Übersee stationiert waren, sicher und schnell nach Hause zu bringen. Zwischen Ende 1945 und 1946 führte das Schiff mehrere Fahrten durch, um Soldaten aus dem pazifischen Raum in die Vereinigten Staaten zurückzuführen.

    Die USS General George M. Randall im Februar 1946 im Mare Island Naval Shipyard in Kalifornien
    Die USS General George M. Randall im Februar 1946 im Mare Island Naval Shipyard in Kalifornien (Foto: US Navy Archiv)

    Nachkriegszeit und Umbau

    Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte die USS General George M. Randall eine Phase der Deaktivierung und des Umbaus. Da der Bedarf an massiven Truppentransporten vorerst beendet war, wurde das Schiff für eine Zeit lang außer Dienst gestellt und in Reserve gehalten. Doch mit den zunehmenden Spannungen in Europa und Asien sowie dem Aufstieg des Kalten Krieges erkannte das US-Militär bald die Notwendigkeit, eine Flotte von Truppentransportschiffen in Bereitschaft zu halten.

    Im Zuge dessen wurde die USS General George M. Randall Anfang der 1950er Jahre für den Dienst im Koreakrieg reaktiviert. In dieser Phase wurde das Schiff modernisiert, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Unter anderem wurden die Kommunikations- und Navigationssysteme verbessert, und das Schiff erhielt neue medizinische Einrichtungen, um die Versorgung der Soldaten auf langen Reisen zu gewährleisten.

    Einsatz im Koreakrieg

    Während des Koreakrieges von 1950 bis 1953 spielte die USS General George M. Randall eine zentrale Rolle beim Transport von US-Truppen nach Korea. Die Invasion Nordkoreas im Juni 1950 und der darauf folgende Krieg veranlassten die USA, massiv Truppen nach Südkorea zu verlegen, um das Land vor der nordkoreanischen Invasion zu schützen.

    Die USS General George M. Randall transportierte in dieser Zeit Tausende von US-Soldaten in das Kriegsgebiet. Sie führte zahlreiche Reisen zwischen den Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea durch, um Truppen und Nachschub zu liefern. Eine ihrer bemerkenswertesten Missionen während des Koreakrieges war die Evakuierung von verwundeten Soldaten und Zivilisten während der chinesischen Intervention in Korea Ende 1950. Die chinesische Offensive brachte das UN-Kommando in eine schwierige Lage, und viele Verwundete mussten über See evakuiert werden.

    Das Schiff war dabei von entscheidender Bedeutung, um die Rückkehr von US-Soldaten nach Hause sicherzustellen, und es transportierte viele dieser verwundeten Männer nach Japan oder direkt in die Vereinigten Staaten, wo sie die benötigte medizinische Versorgung erhielten.

    Einsätze im Kalten Krieg und zivile Aufgaben

    Nach dem Koreakrieg blieb die USS General George M. Randall im aktiven Dienst und war in verschiedenen Regionen weltweit im Einsatz. Obwohl ihre Hauptaufgabe weiterhin der Transport von Truppen war, wurde das Schiff auch für humanitäre Missionen genutzt, insbesondere bei der Unterstützung von Zivilisten, die durch politische Krisen und Naturkatastrophen in verschiedenen Teilen der Welt betroffen waren.

    In den 1950er und 1960er Jahren nahm das Schiff an zahlreichen Übungen und Einsätzen teil, die der Vorbereitung auf mögliche Konflikte während des Kalten Krieges dienten. Die Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion führten dazu, dass die US-Marine eine schnelle Verlegekapazität aufrechterhielt, und die USS General George M. Randall spielte eine Schlüsselrolle in diesem Konzept.

    Während der Libanonkrise von 1958 erfüllte die USS General George M. Randall eine wichtige Aufgabe. Sie nahm 1.255 Soldaten des 35. Panzerbataillons in Bremerhaven und weitere 1.001 Soldaten in La Pallice, Frankreich, an Bord und setzte diese am Morgen des 3. August 1958 in Beirut, Libanon, ab. Dieser schnelle Einsatz auf dem Seeweg unterstützte die bereits laufenden Maßnahmen der 6. Flotte, die aus Flugzeugträgeroperationen, Kriegsschiffen und amphibischen Landungen von US-Marines bestand. Der Einsatz half dabei, die Stabilität im Land wiederherzustellen.

    Nach dieser Mission kehrte die USS General George M. Randall am 16. August 1958 nach New York zurück. Im Anschluss nahm sie ihren regulären Fahrplan zwischen New York und Bremerhaven wieder auf und besuchte 1959 Häfen in Spanien, der Türkei, Griechenland und Italien. Im darauffolgenden Jahr machte das Schiff zudem in Island und auf den karibischen Inseln Halt.

    Elvis Presley an Bord der USS Randall

    Elvis Presley, der „King of Rock ’n‘ Roll“, trat während seiner Militärzeit auch eine Reise an Bord der USS General George M. Randall an. Nachdem er 1958 in die US-Armee eingezogen worden war, wurde er zunächst in Fort Hood, Texas, stationiert, bevor er im September 1958 nach Deutschland verlegt wurde, um dort im Rahmen seines Wehrdienstes zu dienen. Für diese Überfahrt nach Europa nutzte er die USS General George M. Randall, ein Truppentransportschiff, das Soldaten regelmäßig zwischen den USA und Europa beförderte.

    Am 22. September 1958 verließ die USS General George M. Randall den Hafen von Brooklyn, New York, mit Elvis und rund 1.300 anderen Soldaten an Bord. Diese Überfahrt war ein großes Ereignis, nicht nur für Elvis-Fans, sondern auch für die Medien, die jede Bewegung des berühmten Sängers verfolgten. Während der Reise gab es Berichte darüber, dass Elvis sich freundlich und respektvoll gegenüber seinen Kameraden verhielt. Obwohl er bereits ein weltbekannter Star war, integrierte er sich nahtlos in den Alltag der Soldaten und hielt sich an die militärischen Vorschriften.

    Elvis Betriff am 22. September 1958 in Brooklyn das Transportschiff USS General George M. Randall
    Elvis Betriff am 22. September 1958 in Brooklyn das Transportschiff USS General George M. Randall

    Die Ankunft des Schiffes in Bremerhaven, Deutschland, am 01. Oktober 1958 markierte den Beginn von Elvis‘ Militärzeit in Europa. Dort war er zwei Jahre lang in den Ray Barracks im hessischen Friedberg stationiert und diente im 3. Panzerbataillon der US-Armee, eine Zeit, die sein Leben und seine Karriere prägte. Viele seiner Fans erwarteten, dass seine Karriere durch den Wehrdienst unterbrochen werden könnte, aber Elvis kehrte nach seiner Militärzeit gestärkt und mit einer veränderten Perspektive auf seine Musik und Karriere zurück.

    Die Reise mit der USS General George M. Randall bleibt ein denkwürdiges Kapitel in Elvis Presleys Leben, da sie den Übergang von seiner Zeit als Rock’n’Roll-Star zum disziplinierten Soldaten markierte.

    Außerdienststellung und Schicksal

    Mit dem Ende der 1960er Jahre und dem zunehmenden Einsatz von Lufttransport für den schnellen Truppentransport sank der Bedarf an großen Truppentransportschiffen wie der USS General George M. Randall. Flugzeuge wie die Lockheed C-141 Starlifter und die Boeing C-135 Stratolifter waren in der Lage, Truppen und Material schneller über große Entfernungen zu transportieren, was die Bedeutung der Seetransporte in vielen Fällen reduzierte.

    Die letzte Fahrt führte die USS General George M. Randall von Rota, Spanien nach New York, wo sie am 13. Mai 1961 eintraf. Am 01. September 1962 wurde das Schiff stillgelegt und aus dem Marineregister gelöscht.. Schließlich wurde das Schiff am 08. Mai 1975 für 687.000 Dollar verkauft und in Taiwan verschrottet.

    Obwohl das Schiff nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Koreakrieg keine bedeutende Rolle mehr spielte, bleibt ihre Geschichte ein wichtiges Beispiel für die Fähigkeit der USA, große Truppenbewegungen über See durchzuführen. Die USS General George M. Randall diente ihrem Land in zwei der größten militärischen Konflikte des 20. Jahrhunderts und half dabei, Millionen von Soldaten sicher zu ihrem Einsatzort oder nach Hause zu bringen.

    Technische Details der USS General George M. Randall (AP-115)

    EigenschaftBeschreibung
    TypTruppentransporter
    KlasseGeneral John Pope-Klasse
    Verdrängung17.250 Tonnen (voll beladen)
    Länge189 Meter
    Breite24 Meter
    Tiefgang8,4 Meter
    Geschwindigkeit19 Knoten
    Bewaffnung4 × 5-Zoll-Geschütze, verschiedene Maschinengewehre
    Besatzung365 Mann
    Kapazität3.823 Soldaten und Ausrüstung
    Tab. 1.1: Eigenschaften USS General George M. Randall

    Die USS General George M. Randall mag heute in Vergessenheit geraten sein, doch ihr Vermächtnis als eines der bedeutendsten Truppentransportschiffe des Zweiten Weltkriegs und des Koreakriegs bleibt bestehen. Sie half dabei, Geschichte zu schreiben, indem sie amerikanische Soldaten sicher zu den Fronten der Welt transportierte, und ihr Beitrag zur militärischen Effizienz und Logistik ist nicht zu unterschätzen.

  • Graceland wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

    Graceland wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht

    Am 07. Juni 1982 wurde das Elvis Anwesen Graceland der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Aber was veranlasste die Elvis Erben zu diesem wichtigen Schritt?

    Nach dem Tod von Elvis am 16. August 1977, wurde sein Vater Vernon Presley zum Verwalter des Anwesens, da Alleinerbin und Tochter Lisa Marie Presley noch nicht volljährig war. Als auch Vernon im Jahr 1979 verstarb, bestimmte er testamentarisch, dass Elvis Ex-Frau Priscilla Presley ab sofort das Erbe des Rockstars verwalten sollte. Die Unterhaltskosten für Graceland waren so hoch, dass das Erbe von Elvis immer mehr schrumpfte. Die laufenden Kosten beliefen sich inklusive Steuern, Energiekosten und Instandhaltung auf $500.000 pro Jahr.

    Verkauf von Graceland vorbeugen

    Um einem drohenden Verkauf der Villa vorzubeugen, gründete man die Verwaltungsgesellschaft Elvis Presley Enterprises und suchte nach einem erfahrenen Geschäftsführer. Man entschied sich für Jack Soden, der über fundierte Kenntnisse darüber verfügte, wie man bedeutende Gebäude bestmöglich vermarkten konnte. Um den Öffentlichkeitszugang erst möglich zu machen, nahm Priscilla Presley einen Kredit über $500.000 auf, um nötige Umbauten vorzunehmen und die Tourguides mit Uniformen ausstatten zu können.

    Priscilla Presley während der Graceland-Eröffnung am 07. Juni 1982

    Da Elvis Tante Delta Mae Presley Biggs bis zu ihrem Tod im Jahr 1983 weiter in Graceland wohnte, war die Küche erstmals kein Bestandteil der Besichtigungstour. Das ehemalige Raquettball-Gebäude wurde mit Elvis goldenen Schallplatten und einigen seiner berühmten Bühnenanzüge ausgestattet. Neu eingestellte Tourguides wurden geschult und man entschied, in jedem Raum einen Touristenführer einzusetzen, der fundiert über die Geschichte von Elvis und seiner Villa Graceland berichten konnte.

    Feierliche Eröffnung der Elvis Villa Graceland

    Am 07. Juni 1982 war es dann so weit. In einer feierlichen Zeremonie öffnete Graceland die Tore für die Öffentlichkeit. Elvis Tante Delta durchschnitt das Eröffnungsband und Priscilla gab eine verkaufswirksame Pressekonferenz. Man hoffte nun sehr, dass sich die Investition auszahlen würde, um die Villa nicht veräußern zu müssen. Jack Soden erinnerte sich später, dass der Kredit von $ 500.000 innerhalb von nur 38 Tagen, durch den Verkauf der Besuchertickets, ausgeglichen war. Die ehemalige Elvis Villa zählt, nach dem Weißen Haus, zum meistbesuchten Anwesen in den USA.

    Unzählige Fans pilgern im Juni 1982 zur Eröffnung der Elvis-Villa

    Bis zum heutigen Tag wurde stets am Ausbau von Graceland zum Touristenmagnet gearbeitet. Neue Ausstellungen, Hotels und Shops entstanden. Neben der Presley Familie und den Mitarbeitern von Elvis Presley Enterprises, profitiert vor allem auch die Stadt Memphis vom Besuchsmagneten Graceland. Die jährlich knapp 600.000 Fans besuchen ebenfalls die Innenstadt der Südstaatenmetropole, um auf der Beale Street zu schlendern, das Sun Studio zu besichtigen oder auf einem Schaufelraddampfer eine Tour auf dem Mississippi zu machen.

    Graceland wurde am 7. November 1991 in das National Register of Historic Places (Nationales Verzeichnis historischer Stätten) aufgenommen und am 27. März 2006 zum National Historic Landmark erklärt.

  • Zitate über Elvis Presley

    Zitate über Elvis Presley

    Viele berühmte Personen aus Politik und Entertainment äußerten sich zu Elvis Presley und dessen Einfluss auf sie selbst und auf die Musikwelt. Hierbei entstand eine beachtliche Anzahl an legendären Zitaten von Persönlichkeiten wie Bruce Springsteen, Madonna, Buddy Holly, Bill Clinton, Frank Sinatra und Komiker Eddy Murphy.

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