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  • Elvis Presley und seine Liebe zu Billard

    Elvis Presley und seine Liebe zu Billard

    Elvis Presley war nicht nur ein begnadeter Musiker und Entertainer, sondern hatte auch eine große Leidenschaft für Billard. Seine Liebe zum Spiel war so stark, dass er einen bedeutenden Teil seines Hauses Graceland dafür reservierte und das Billardzimmer zu einem der markantesten und berühmtesten Räume machte. Dieses Interesse an Billard spiegelt sowohl seine Verspieltheit als auch seine Ambition wider, ständig seine Fähigkeiten zu perfektionieren, sei es in der Musik, auf der Bühne oder im Spiel.

    Erster eigener Billard-Tisch

    Im Jahr 1956, als Elvis Presley sein erstes eigenes Haus im Audubon Drive in Memphis kaufte, begann für ihn nicht nur eine neue Lebensphase, sondern auch eine neue Leidenschaft. Das Haus, ein stattliches Anwesen, das Elvis von den Einnahmen seines frühen Erfolgs finanzieren konnte, wurde mit verschiedenen Elementen ausgestattet, die ihm nicht nur Komfort, sondern auch Vergnügen boten. Besonders ins Auge fiel dabei ein Bumper-Pool-Tisch, den er ins neue Haus stellte und der schnell zu einem zentralen Punkt für Spaß und Entspannung wurde.

    Vernon Presley, der eine starke Bindung zu seinem Sohn pflegte, teilte Elvis‘ Freude am Spiel. Die Stunden, die sie gemeinsam am Bumper-Pool-Tisch verbrachten, schufen eine wertvolle Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen und die Beziehung zu vertiefen. Die beiden spielten oft stundenlang, und das Spiel wurde zu einem wichtigen Ritual zwischen Vater und Sohn. Diese Zeit half Elvis nicht nur, sich zu entspannen, sondern auch, die enge Verbindung zu seinem Vater zu pflegen, die ihm im Verlauf seiner Karriere so wichtig war.

    Elvis Presley und sein Vater Vernon Presley spielen Bumper-Pool-Billard in Haus im Audubon Drive 1034, Memphis, Tennessee, 29. Mai 1956
    Elvis Presley und sein Vater Vernon Presley spielen Bumper-Pool-Billard in Haus im Audubon Drive 1034, Memphis, Tennessee, 29. Mai 1956 (Foto: Phillip Harrington – Alamy)

    Bumper Pool ist eine Variante des Billards und unterscheidet sich deutlich von den traditionellen Spielvarianten. Die Tischform ist in der Regel kleiner, oft quadratisch oder rechteckig, und die Spielfläche ist mit Hindernissen – sogenannten Bumpern – versehen, die das Spiel erschweren und strategische Züge fordern. Die Spieler müssen ihre Kugeln gezielt manövrieren, um sie ins gegnerische Loch zu befördern, was ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Taktik erfordert. Diese Variante des Spiels ist intensiv und gleichzeitig entspannend – ideal für kurze, spannende Partien.

    Für Vernon war das Spiel eine der wenigen Möglichkeiten, in denen er seinem Sohn außerhalb des Rampenlichts nahe sein konnte. Als Elvis’ Karriere begann, einen größeren Platz in seinem Leben einzunehmen, wurde die familiäre Zeit knapper. Doch die Runden am Bumper-Pool-Tisch boten beiden eine besondere, fast schon intime Zeit, die sie ganz für sich hatten. Dies machte das Spiel zu einer wertvollen und unverzichtbaren Tradition im Presley-Haushalt auf dem Audobon Drive.

    Das Billardzimmer in Graceland

    Das Billardzimmer im Elvis-Abweseb Graceland ist heute eine Attraktion für Fans und Besucher, die der legendären Villa in Memphis einen Besuch abstatteb. Der Raum ist außergewöhnlich dekoriert – eine opulente Mischung aus Farben und Stoffen mit einer unverwechselbaren Tapete und einem künstlerisch bemalten Billardtisch. Der Raum, von Decke bis Boden in gemusterten Textilien und farbigen Lampen verhüllt, vermittelt eine Mischung aus Wärme und Intimität. Es zeigt auch Elvis’ einzigartigen Geschmack und seinen Wunsch, seine Umgebung mit Stil und Charakter zu prägen.

    Graceland Billard-Room
    Der berühmte Billard-Raum im Keller des Elvis-Anwesens Graceland zieht auch heute noch viele Besucher in seinen Bann

    In diesem Raum spielte Elvis viele Partien mit Freunden und Familie. Berichten zufolge konnte er stundenlang spielen und sich von der Welt um ihn herum abschirmen. Elvis’ Talent für das Billardspiel wurde oft von seinen Freunden hervorgehoben, die berichteten, dass er sowohl taktisch als auch sehr konzentriert spielte. Sein Ehrgeiz war es, jede Partie zu gewinnen, was seine Mitspieler manchmal herausforderte, da er bekannt dafür war, bei Verlusten unzufrieden zu sein. Der Billardraum war jedoch nicht nur ein Ort des Wettkampfs, sondern auch ein Zufluchtsort, an dem Elvis sich entspannen konnte.

    Billard als Ausgleich zur Musik

    Für Elvis war Billard mehr als nur ein Spiel – es war ein Ausgleich zu seinem oft stressigen Leben als Weltstar. Während der 1950er bis 1970er Jahre war er ständig von Menschen umgeben, sei es bei seinen Konzerten, Filmsets oder öffentlichen Auftritten. Der Billardtisch bot ihm einen Raum für Ruhe und Entspannung. Es gab ihm die Möglichkeit, sich von der Öffentlichkeit und dem Medienrummel zurückzuziehen und sich auf etwas völlig anderes zu konzentrieren. Billard forderte von ihm dieselbe Präzision und Konzentration, die er auch in seiner Musik bewies. Man könnte sagen, dass der Billardraum in Graceland für ihn eine Art „Safe Space“ war, an dem er einfach nur Elvis sein konnte – ohne Druck und Erwartungen.

    Die symbolische Bedeutung des Billardspiels für Elvis

    Elvis’ Liebe zum Billard ist jedoch auch symbolisch. Der Erfolg im Billard erfordert Geduld, Präzision und Übung – Eigenschaften, die auch in seiner Karriere eine Rolle spielten. Viele Musiker dieser Zeit sahen in Billard eine Art Parallele zur Musik. Die Bewegung des Queues, die Kontrolle über die Kugeln, das Beobachten des Tisches – das alles verlangte dieselbe Art von Aufmerksamkeit wie das Halten einer Melodie oder das Finden des richtigen Rhythmus.

    Es wird oft erzählt, dass Elvis im Billard genauso leidenschaftlich war wie auf der Bühne. Er spielte mit Energie, Leidenschaft und einem gewissen Showtalent. Freunde und Begleiter berichteten oft, dass er während der Partien regelrecht auflebte und sich voll und ganz in das Spiel vertiefte. Es war für ihn nicht nur ein Spiel, sondern auch eine Art der Selbstverwirklichung und des Ausdrucks.

    Einfluss auf sein soziales Umfeld

    Elvis’ Begeisterung für Billard übertrug sich auch auf sein soziales Umfeld. Die Menschen um ihn herum lernten das Spiel und teilten diese Leidenschaft. So wurde das Billardspiel in seinem Freundeskreis fast zu einem Ritual. Elvis förderte die Wettbewerbsfähigkeit und Herausforderung im Spiel, was die sozialen Bindungen verstärkte und ihn seinem Umfeld näher brachte.

    Man könnte sagen, dass Billard für Elvis eine Brücke zu seinen Freunden und seiner Familie war. Es war eine Möglichkeit, mit ihnen Zeit zu verbringen und etwas zu teilen, das über die Musik hinausging. Viele seiner engsten Freunde erinnern sich an die Nächte, die sie mit ihm am Billardtisch verbracht haben. So hatte er die Gelegenheit, diese Beziehungen in einem entspannten und zwanglosen Umfeld zu pflegen, das sich stark von der stressigen Welt der Musikindustrie unterschied.

    Elvis und die Popularität des Billardspiels

    Obwohl Elvis Presley nicht direkt für die Popularität des Billardspiels verantwortlich ist, hat sein Interesse daran sicherlich dazu beigetragen, das Spiel in der Popkultur zu etablieren. Während die Billardräume in den 60er und 70er Jahren in den Vereinigten Staaten immer beliebter wurden, sahen viele Fans in Elvis’ Leidenschaft für das Spiel eine Bestätigung, dass Billard als Freizeitbeschäftigung glamourös und prestigeträchtig sein konnte.

    Bis heute ist das Billardzimmer in Graceland eine Pilgerstätte für Elvis-Fans, die nicht nur seine Musik lieben, sondern auch die Orte erleben wollen, die für ihn von Bedeutung waren. Der Raum erzählt eine Geschichte von einem Mann, der trotz des Ruhms und der vielen Herausforderungen, die das Leben als Superstar mit sich brachte, einen Ort gefunden hat, an dem er einfach „er selbst“ sein konnte.

  • Audubon Drive, Memphis: Das erste Eigenheim der Familie Presley

    Audubon Drive, Memphis: Das erste Eigenheim der Familie Presley

    Elvis Presleys erstes Eigenheim im Audubon Drive 1034 in Memphis markierte einen Wendepunkt in seinem Leben. 1956, auf dem Höhepunkt seines frühen Ruhms, kaufte er das moderne Haus für 29.500 US-Dollar. Das Anwesen bot ihm und seiner Familie erstmals die Möglichkeit, ein Leben in Wohlstand zu führen, nachdem sie zuvor bescheiden gelebt hatten. Das Haus symbolisierte den Aufstieg des „King of Rock ’n‘ Roll“ und war ein Rückzugsort, der jedoch bald von Fans belagert wurde. 1957 zog Elvis schließlich nach Graceland um.

    Ein Traum wird wahr: Elvis und seine Familie im ersten Eigenheim

    Im Jahr 1956 war Elvis Presley bereits ein aufstrebender Star. Sein musikalisches Talent und seine dynamische Bühnenpräsenz hatten ihn von einem lokalen Künstler zu einem nationalen Phänomen katapultiert. Der Erfolg seines ersten großen Hits „Heartbreak Hotel“ hatte ihm nicht nur immense Popularität eingebracht, sondern auch finanziellen Wohlstand. Dieser plötzliche Aufstieg vom bescheidenen Leben in einer Sozialwohnung in Lauderdale Courts, einem öffentlichen Wohnprojekt, zu einem international anerkannten Star bedeutete, dass sich Elvis und seine Familie ein neues, größeres und komfortableres Zuhause leisten konnten.

    Am 12. März 1956 kaufte Elvis für die beeindruckende Summe von 29.500 US-Dollar (nach einer Anzahlung bon 500 US-Dollar von der Welsh Plywood Corporation) ein Haus im Audubon Drive, einer ruhigen, wohlhabenden Wohngegend in East Memphis. Dieses Domizil mit vier Schlafzimmern, zwei Badezimmern und einem Swimmingpool wurde zum ersten Eigenheim, das Elvis je besaß. Es war ein symbolträchtiger Moment für den jungen Sänger, der in ärmlichen Verhältnissen in Tupelo, Mississippi, aufgewachsen war. Für Elvis bedeutete der Kauf dieses Hauses nicht nur, dass er für sich und seine Eltern, Vernon und Gladys Presley, einen stabilen und luxuriösen Lebensraum geschaffen hatte, sondern auch, dass er endlich die Früchte seines Erfolgs ernten konnte. Der Einzug der Familie Presley erfolgt am 20. März 1956.

    Das Haus im Audubon Drive: Architektur und Inneneinrichtung

    Das Haus selbst war für die damalige Zeit ein elegantes, modernes Gebäude. Die Architektur war typisch für die 1950er Jahre und spiegelte den Mid-Century Modern-Stil wider, der sich durch klare Linien, funktionale Gestaltung und offene Räume auszeichnete. Es war ein einstöckiges Gebäude mit einer Fassade aus Ziegeln und Holz, das in einem von Bäumen umgebenen Viertel stand. Das Grundstück hatte eine Fläche von etwa 400 Quadratmetern und bot genügend Platz für die Familie Presley, um ihr neues Leben im Ruhm zu genießen. Erbaut wurde das, vom Architekt Howard Handwerker entworfene Gebäude, im Jahr 1954.

    Der Innenbereich des Hauses war ebenfalls modern und geräumig. Die Wohnräume waren hell und luftig, mit großen Fenstern, die viel natürliches Licht hereinließen. Der offene Grundriss ermöglichte eine fließende Verbindung zwischen den verschiedenen Wohnbereichen. Das Wohnzimmer war der Mittelpunkt des Hauses, in dem Elvis und seine Familie Zeit miteinander verbrachten und Gäste empfingen. Die Küche war mit den besten Geräten der damaligen Zeit ausgestattet, was für Gladys Presley, die immer großen Wert auf das Wohl ihrer Familie legte, von besonderer Bedeutung war.

    Ein besonderes Highlight des Hauses war der Swimmingpool im Hinterhof und der Bumper-Pool-Tisch im Wohnbereich. Für Elvis war dies ein Luxus, den er sich immer gewünscht hatte, und er genoss es, in den heißen Sommermonaten von Memphis Zeit am Pool zu verbringen. Der Garten rund um das Haus war gepflegt und bot genügend Privatsphäre, obwohl die neugierigen Blicke der Nachbarn und Fans nie ganz fern blieben.

    Der Alltag der Presleys im Audubon Drive

    Elvis‘ Zeit im Haus im Audubon Drive war geprägt von einer Mischung aus beruflichem Erfolg und persönlichen Veränderungen. Es war die Zeit, in der er von einem regionalen Star zu einem internationalen Phänomen wurde. Die Nachbarn erinnerten sich später daran, wie Elvis regelmäßig in seinem berühmten pinkfarbenen Cadillac durch die Gegend fuhr und oft von begeisterten Fans belagert wurde, die versuchten, einen Blick auf den jungen Star zu erhaschen.

    Für seine Eltern, insbesondere für seine Mutter Gladys, war das Leben im Audubon Drive ein Traum, der wahr geworden war. Sie hatte immer davon geträumt, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen, und dieses Haus war der sichtbare Beweis dafür, dass ihre Bemühungen und Opfer nicht umsonst gewesen waren. Gladys kümmerte sich hingebungsvoll um das Haus und versuchte, trotz des Ruhms, der Elvis umgab, ein möglichst normales Leben zu führen.

    Elvis selbst genoss die Zeit im Haus, obwohl er immer häufiger auf Tour war und lange Zeiträume außerhalb von Memphis verbrachte. Das Haus wurde zu einem Rückzugsort, an den er zurückkehren konnte, um sich von den Strapazen des Showgeschäfts zu erholen. Es war auch ein Ort, an dem er Freunde und Kollegen empfangen und Billard spielen konnte.

    Die Herausforderungen des Ruhms: Fans und Nachbarn

    Während der Audubon Drive zunächst ein Ort der Ruhe und des Rückzugs für die Presleys war, begann sich die Situation bald zu ändern, als Elvis‘ Ruhm weiter wuchs. Die Privatsphäre, die das Haus ursprünglich bot, schwand schnell, als immer mehr Fans herausfanden, wo ihr Idol lebte. Menschenmengen versammelten sich regelmäßig vor dem Haus, um einen Blick auf Elvis zu erhaschen oder ihn um ein Autogramm zu bitten. Oft kamen sie aus der ganzen Stadt oder sogar aus anderen Teilen des Landes, nur um ihn vielleicht für einen kurzen Moment zu sehen.

    Diese anhaltende Belagerung durch Fans begann, das Leben der Presleys erheblich zu beeinträchtigen. Elvis war zwar dankbar für die Unterstützung seiner Fans, aber er fühlte sich zunehmend in seinem eigenen Zuhause bedrängt. Für seine Eltern, die ein ruhigeres und abgeschotteteres Leben bevorzugten, wurde die Situation immer belastender. Die Nachbarn, die zunächst begeistert waren, einen berühmten Nachbarn zu haben, begannen sich über den ständigen Lärm und die Menschenmassen zu beschweren. Einige versuchten sogar, rechtliche Schritte einzuleiten, um den Zustrom von Fans zu stoppen.

    Vom Audubon Drive nach Graceland: Ein neuer Anfang

    Nach nur etwa einem Jahr im Audubon Drive war klar, dass Elvis und seine Familie eine neue Lösung brauchten. Die ständige Belagerung durch Fans und das wachsende Bedürfnis nach Privatsphäre führten dazu, dass Elvis beschloss, nach einer neuen Immobilie zu suchen. Im März 1957 erwarb er schließlich Graceland, ein Anwesen am südlichen Stadtrand von Memphis. Für 102.500 US-Dollar kaufte er dieses 13,8 Hektar große Anwesen, das für den Rest seines Lebens sein Zuhause bleiben sollte.

    Der Umzug nach Graceland war nicht nur eine Entscheidung, die auf den wachsenden Ruhm und die Bedürfnisse der Familie Presley zurückzuführen war, sondern auch eine symbolische Geste. Graceland bot Elvis die Privatsphäre und den Raum, den er brauchte, um sich von seinem hektischen Leben als Entertainer zu erholen. Es war auch ein Ort, an dem er seine Familie und Freunde in einer intimen und abgeschiedenen Umgebung empfangen konnte.

    Das Erbe des Hauses im Audubon Drive

    Obwohl Elvis‘ Zeit im Haus im Audubon Drive relativ kurz war, hat dieses Kapitel in seiner Geschichte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Für viele Fans und Historiker ist dieses Haus ein Symbol für die frühen Jahre von Elvis‘ Aufstieg zum Ruhm. Es war das erste Zuhause, das er mit dem Geld seiner musikalischen Erfolge gekauft hatte, und es markierte den Übergang von einem talentierten jungen Musiker zu einem globalen Superstar.

    Das Haus im Audubon Drive ist heute noch erhalten und wurde im Laufe der Jahre mehrfach verkauft. Es ist nach wie vor eine beliebte Attraktion für Elvis-Fans, die auf den Spuren ihres Idols wandeln möchten. Viele der ursprünglichen Merkmale des Hauses wurden restauriert, und es bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben von Elvis, bevor er das legandäre Anwesen Graceland kaufte.

    Das Haus wurde im März 2006 in das National Register of Historic Places aufgenommen und kurze Zeit später von Mike Curb, einem prominenten Musikproduzenten und Elvis-Fan, für 1 Million US-Dollar erworben, der es renovierte und für kurze Zeit der Öffentlichkeit zugänglich machte. Heute bleibt das Haus eine stille Erinnerung an die Anfänge von Elvis‘ erstaunlicher Karriere und den kurzen, aber bedeutsamen Moment, als er das erste Mal die Tür zu seinem eigenen Zuhause öffnete.

    Am Eingangsbereich findet sich eine Plaquette, die folgende Inschrift enthält:

    On March 20, 1956 Elvis Presley and his parents, Vernon and Gladys, moved into 1034 Audubon Drive purchased with royalties from his first million-dollar-selling record, „Heartbreak Hotel.“ It was the year that defined his career. The home is now owned by the Mike Curb Family Foundation dedicated to the support of music education and the restoration of historic music locations. In 2006, the foundation created the Mike Curb Institute for Music at Rhodes College to advance music-related preservation and research.

    Audubon Drive, Memphis -Elvis Home Plaquette
    Die Plaquette am Eingangsbereich des Domizils im Audubon Drive 1034, Memphis

    Fazit: Stolz auf das erste Eigenheim

    Elvis Presleys erstes Eigenheim im Audubon Drive 1034 in Memphis war weit mehr als nur ein Gebäude – es war ein Symbol für den Beginn einer neuen Ära in seinem Leben. Es markierte seinen Aufstieg zu Ruhm und Reichtum und repräsentierte die Erfüllung eines Traums, den er und seine Familie seit Jahren gehegt hatten. Obwohl seine Zeit in diesem Haus kurz war, bleibt es ein wichtiger Teil seiner Geschichte, der bis heute von Fans und Historikern geschätzt wird.

    Adresse und Standort

    Elvis Home – Audubon Drive
    1034 Audubon Dr, Memphis, TN 38117
    Webseite: graceland.com