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  • Elvis’ Exfrau Priscilla kehrt nach Bad Nauheim zurück

    Elvis’ Exfrau Priscilla kehrt nach Bad Nauheim zurück

    Bad Nauheim – In einer Veranstaltung der besonderen Art wird Priscilla Presley, Exfrau des Rock-‘n’-Roll-Idols Elvis Presley, am 21. und 22. März 2025 nach Bad Nauheim kommen. Diese deutsche Kurstadt hat für die Amerikanerin eine besondere Bedeutung, denn genau hier lernte die damals 14-Jährige ihren späteren Ehemann Elvis kennen. Nun wird sie in die historische Stadt zurückkehren und im Jugendstil-Theater des Hotels Dolce im Rahmen des exklusiven Events „An intimate evening with Priscilla Presley“ aus ihrem Leben berichten.

    Unter der Organisation von „Dennis Jale Germany“ und in Kooperation mit der Stadt Bad Nauheim sowie dem Hotel Dolce wird Priscilla Presley ihren Fans nicht nur persönliche Einblicke geben, sondern auch private Filmausschnitte zeigen. Darunter befinden sich seltene Aufnahmen von ihrer Hochzeit und private Heimvideos aus Graceland, dem legendären Anwesen in Memphis, das sie gemeinsam mit Elvis bewohnte. Es wird ein intimer Blick auf Elvis als Ehemann und Vater geboten, ebenso wie auf die Herausforderungen, die das Leben an der Seite eines der größten Musikstars der Geschichte mit sich brachte. Neben ihrer gemeinsamen Tochter Lisa Marie Presley und der Zeit nach Elvis wird die 78-Jährige auch über das Erbe und die Auswirkungen sprechen, die ihr Leben mit dem „King“ geprägt haben.

    1959 lernten sich Elvis Presley und seine spätere Ehefrau Priscilla, während Elvis Militärzeit in Deutschland, in Bad Nauheim, kennen.

    Ticketverkauf für Priscilla Presley-Event startet am Mittwoch

    Für all jene, die Priscilla Presley aus nächster Nähe erleben möchten, startet der Ticketverkauf am Mittwoch, den 30. Oktober 2024 um 10:00 Uhr.. Die Tickets sind in der Tourist Information Bad Nauheim erhältlich, ebenso wie online über die offizielle Website der Stadt Bad Nauheim. Die Veranstaltung verspricht einen unvergesslichen Abend und gewährt einen persönlichen Zugang zu Priscilla Presleys Erinnerungen und Lebensweg – sowohl an der Seite von Elvis als auch in ihrem eigenen, von den Medien stark beobachteten Leben. Der Vorverkauf startet bei € 109,90.

    VIP-Special mit Meet & Greet

    Für diejenigen, die eine noch intensivere Begegnung suchen, bietet die Veranstaltung zudem die Möglichkeit eines „Meet & Greet“ mit Priscilla Presley. Dieses exklusive VIP-Paket (Preis: € 149,90) ermöglicht es den Teilnehmern, nach der Show ein Autogramm zu erhalten, einen kurzen Smalltalk mit ihr zu führen und ein persönliches Foto als Andenken mitzunehmen. Das VIP-Special kann zusätzlich zum regulären Eintrittsticket erworben werden und richtet sich an alle, die sich diesen besonderen Moment nicht entgehen lassen möchten.

    Der Beginn der Shows ist für 19:30 Uhr am 21. und 22. März 2025 angesetzt und verspricht, eine Hommage an die Anfänge von Priscilla und Elvis‘ Liebesgeschichte sowie an die gemeinsamen Jahre zu werden, die Bad Nauheim damals auf unvergessliche Weise mit den beiden Ikonen verbunden hat.

    Veranstaltungsort

    Jugendstil-Theater
    Elvis-Presley-Platz 1
    61231 Bad Nauheim
    Telefon (Tickets): +49 (0) 6032 92 992-0

  • Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim

    Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim

    Die Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim, Hessen, ist nicht nur ein Denkmal für einen der größten Rock ’n’ Roll-Ikonen aller Zeiten, sondern auch ein Stück Zeitgeschichte. Elvis Presley, der US-amerikanische Sänger und Schauspieler, verbrachte während seines Militärdienstes in den späten 1950er Jahren einige Zeit in Bad Nauheim und prägte dadurch das Bild dieser Stadt nachhaltig. Jahrzehnte nach seinem Tod ist seine Präsenz immer noch spürbar, insbesondere durch diese Statue, die 2021 auf der Brücke über das Flüsschen Usa errichtet wurde. Diese Brücke, die nun nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Uferseiten, sondern auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart darstellt, wurde zum neuen Wahrzeichen der Stadt.

    Hintergrund und Entstehung der Idee

    Die Wurzeln der Elvis-Presley-Statue gehen auf das Elvis-Festival 2018 in Bad Nauheim zurück, als zwei begeisterte Elvis-Fans, Meike Berger und Angela Storm, auf die Idee kamen, ihrem Idol ein dauerhaftes Denkmal in der Stadt zu setzen. Elvis Presley verbrachte eine prägende Zeit in Bad Nauheim, als er dort während seines Militärdienstes stationiert war, und hinterließ in der Stadt viele bleibende Erinnerungen. Für viele Elvis-Fans weltweit ist Bad Nauheim eine Art Pilgerstätte, in der sie sich dem Musiker näher fühlen können. Die Idee, ihm mit einer Statue zu gedenken, fiel in der Stadt auf fruchtbaren Boden, und schnell entstand die Vision, ein Kunstwerk zu schaffen, das diese emotionale Verbindung in Bronze gießen sollte.

    Die Stadtverwaltung von Bad Nauheim nahm diese Initiative freudig auf und entschied sich, das Projekt zu unterstützen. Es wurde eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um die notwendigen Mittel für die Herstellung der Statue zu sammeln. Gleichzeitig wurde die Brücke, die als Standort der Statue auserkoren wurde, einer gründlichen Sanierung unterzogen. Dabei sollte nicht nur die Stabilität der Brücke verbessert werden – um die rund 200 Kilogramm schwere Statue sicher zu tragen –, sondern auch das Geländer im Jugendstil erneuert werden, um das Bild von 1959, das als Vorlage für die Statue diente, möglichst authentisch nachzuempfinden.

    Die Entscheidung, die Brücke um einen Meter zu verbreitern, war ebenfalls ein wichtiger Teil der Planung. Diese Verbreiterung sollte den Besuchern genügend Platz bieten, um sich neben der Statue fotografieren zu lassen, ohne den Fußgängerverkehr zu behindern. Besonders in Zeiten von Selfies und Social Media war dies ein wichtiger Aspekt, denn das Interesse, sich mit dem bronzenen Abbild von Elvis Presley abzulichten, war von Anfang an abzusehen.

    Die Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim wurde mit 3D-Druck-Technologie erstellt: Ein 3D-Modell aus einer Fotovorlage diente als Basis für den Bronzeguss, durchgeführt von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker.
    Die Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim wurde mit 3D-Druck-Technologie erstellt: Ein 3D-Modell aus einer Fotovorlage diente als Basis für den Bronzeguss, durchgeführt von der Glocken- und Kunstgießerei Rincker.

    Die Einweihung der Statue

    Am 13. August 2021 war es schließlich soweit: Die Statue wurde in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Bürgermeister Klaus Kreß führte die Einweihung an und würdigte die Bedeutung des Denkmals für die Stadt Bad Nauheim. Neben den Initiatorinnen des Projekts, Meike Berger und Angela Storm, waren zahlreiche Ehrengäste anwesend, darunter auch Jason Shelton, der ehemalige Bürgermeister von Tupelo, der Geburtsstadt von Elvis Presley. Shelton betonte in seiner Ansprache die internationale Bedeutung von Elvis Presley und würdigte die Verbindung zwischen Tupelo und Bad Nauheim, die durch diese Statue weiter gestärkt wurde.

    Die Einweihung der Statue war nicht nur ein Festakt, sondern ein emotionaler Moment für die vielen Elvis-Fans, die sich in Bad Nauheim versammelt hatten. Es war ein Zeichen der Verbundenheit zwischen der Stadt und der Ikone des Rock ’n’ Roll, die viele Menschen weltweit bis heute inspiriert. Der Standort der Statue, auf der Brücke über die Usa, die Elvis während seiner Zeit in der Stadt oft überquert hatte, war bewusst gewählt worden, um diesen historischen Moment und die Präsenz des Musikers in Bad Nauheim symbolisch zu verankern.

    Sicherheit und Schutz der Statue

    Die Entscheidung, die Statue durch eine Versicherung abzusichern, wurde nach sorgsamer Abwägung getroffen. In der Vergangenheit waren in Bad Nauheim bereits Kunstwerke aus Bronze gestohlen oder durch Vandalismus beschädigt worden. Da die Elvis-Presley-Statue nicht nur ein kostspieliges Kunstwerk, sondern auch von hohem emotionalen Wert für viele Menschen ist, wollte die Stadt auf Nummer sicher gehen. Die Versicherung schützt die Statue vor möglichen Schäden oder Diebstahl und stellt sicher, dass sie auch in Zukunft in ihrem vollen Glanz erhalten bleibt.

    Fertigung der Statue: Ein modernes Verfahren

    Ein entscheidender Aspekt bei der Herstellung der Statue war die Frage, wie Elvis Presley möglichst originalgetreu dargestellt werden könnte. Die Initiatorinnen Meike Berger und Angela Storm entschieden sich dagegen, einen traditionellen Bildhauer mit der Schaffung der Statue zu beauftragen. Ihre Sorge war, dass ein Künstler möglicherweise Schwierigkeiten haben könnte, das Gesicht des Musikers so exakt darzustellen, wie es auf dem ikonischen Foto von 1959 zu sehen war. Daher suchten sie nach einer technologischen Lösung und fanden diese bei der Firma EGO3D in Mülheim, Nordrhein-Westfalen.

    EGO3D ist darauf spezialisiert, dreidimensionale Modelle aus zweidimensionalen Vorlagen zu drucken. Dieser Prozess ermöglichte es, das Gesicht von Elvis Presley so detailgetreu wie möglich wiederzugeben. Zunächst wurde nur der Kopf des Musikers gedruckt, um zu überprüfen, ob das Ergebnis den Erwartungen entsprach. Die Initiatorinnen arbeiteten eng mit dem digitalen Künstler zusammen, um sicherzustellen, dass alle Details – insbesondere der Gesichtsausdruck – exakt nach ihren Vorstellungen umgesetzt wurden. Nachdem das Modell des Kopfes erfolgreich war, wurde die gesamte Figur gedruckt und anschließend als Urmodell für den Bronzeguss verwendet.

    Die eigentliche Gussarbeit wurde von der renommierten Glocken- und Kunstgießerei Rincker übernommen, die bereits eine lange Tradition in der Herstellung von Bronzeskulpturen hat. Die Verwendung moderner 3D-Drucktechnologie in Kombination mit traditionellen Handwerksmethoden führte zu einem beeindruckenden Endergebnis, das sowohl technisch als auch künstlerisch höchsten Ansprüchen gerecht wird.

    Beschreibung der Elvis-Presley-Statue

    Die Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim ist nicht nur ein einfaches Abbild des Musikers, sondern ein Kunstwerk, das eine spezielle Phase in seinem Leben festhält. Anstatt den Rockstar mit Gitarre und seinen berühmten langen Koteletten darzustellen, zeigt die Statue den jungen Elvis als Soldat, in der Ausgehuniform der 3rd Armored Division. Diese Entscheidung war eine bewusste Referenz an seine Zeit in Bad Nauheim, wo er während seines Militärdienstes stationiert war.

    Elvis-Presley-Statue in Bad Nauheim, Deutschland
    Im direkten Vergleich zeigt sich die Ähnlichkeit zwischen Elvis im Ausgehanzug der 3rd Armored Division und der Bronzestatue

    Die Bronzeskulptur hat eine Höhe von 1,82 Metern und ein Gewicht von etwa 180 Kilogramm. Sie zeigt Elvis lässig am Brückengeländer lehnend, den Blick in die Ferne gerichtet. Sein Ausdruck wirkt nachdenklich und ruhig, was einen deutlichen Kontrast zu seinem sonst so dynamischen und energiegeladenen Bühnenauftritten darstellt. Es ist ein Bild des Musikers, das ihn in einer anderen Rolle zeigt: nicht als Künstler, sondern als junger Mann, der seine Pflicht als Soldat erfüllt. Diese Darstellung unterstreicht die Vielschichtigkeit seiner Persönlichkeit und erinnert daran, dass auch eine Weltikone wie Elvis Presley eine Phase in seinem Leben hatte, in der er abseits des Rampenlichts stand.

    Die Brücke, auf der die Statue errichtet wurde, und das Geländer, an dem sich die Figur lehnt, sind ebenfalls bedeutend. Das Geländer wurde im Jugendstil gestaltet, ähnlich wie es auf dem Foto von 1959 zu sehen ist. Diese Detailtreue ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr sich die Macher der Statue bemüht haben, ein möglichst authentisches Bild von Elvis’ Zeit in Bad Nauheim zu vermitteln.

    Bedeutung für die Stadt Bad Nauheim

    Die Elvis-Presley-Statue ist nicht nur ein Denkmal für einen der größten Musiker des 20. Jahrhunderts, sondern auch ein Symbol für die besondere Verbindung zwischen Elvis Presley und der Stadt Bad Nauheim. Während seines Militärdienstes lebte Elvis in der Stadt und prägte die Erinnerungen vieler Einheimischer. Es wird erzählt, dass er oft in Cafés saß, durch die Straßen spazierte und eine gewisse Normalität suchte, während er gleichzeitig weltweit berühmt war.

    Diese Verbindung zu Elvis hat Bad Nauheim zu einem Anziehungspunkt für Fans des Rock-’n’-Roll aus aller Welt gemacht. Jährlich finden in der Stadt verschiedene Veranstaltungen zu Ehren von Elvis statt, darunter das bereits erwähnte Elvis-Festival, das jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Die Statue ist nun ein fester Bestandteil dieser Feierlichkeiten und bietet den Fans einen weiteren Grund, die Stadt zu besuchen und sich mit dem Musiker, den sie so bewundern, zu verbinden.

    Standort der Elvis-Presley-Statue

  • Elvis Presley in Deutschland (1958–1960)

    Elvis Presley in Deutschland (1958–1960)

    Im Oktober 1958 betrat Elvis Presley, der „King of Rock ’n‘ Roll“, deutschen Boden, um als Soldat der US-Armee seinen Militärdienst in Friedberg zu leisten. Diese Zeit markierte eine besondere Phase in seinem Leben, in der er nicht nur seine Rolle als Musiker kurzzeitig hinter sich ließ, sondern auch tiefe Eindrücke in Deutschland hinterließ. Zwischen Manövern, Pressekonferenzen und privaten Momenten schuf Elvis Verbindungen, die ihn prägten und seine Rückkehr in die USA und ins Showbusiness vorbereiteten.

    Elvis in Deutschland 1958

    01. Oktober 1958
    Das Truppentransportschiff USS General George M. Randall erreicht Bremerhaven, und Elvis Presley, der als Soldat der US-Armee dient, betritt deutschen Boden. Er reist mit 1.399 weiteren Soldaten in einem Sonderzug der Deutschen Bundesbahn weiter nach Friedberg in der Wetterau. Um 19:30 Uhr kommen sie an der Verladerampe der Ray Barracks an, wo Elvis von einer großen Menge Reportern und Kameraleuten erwartet wird. Zum ersten Mal in Deutschland, begrüßt er die Massen in seiner Militäruniform.

    02. Oktober 1958
    Bereits am nächsten Morgen, um 10:00 Uhr, stellt sich Elvis einer Pressekonferenz. 150 Journalisten sind anwesend und dokumentieren den ersten offiziellen öffentlichen Auftritt des Stars auf deutschem Boden.

    05. Oktober 1958
    Elvis’ Vater Vernon, seine Großmutter Minnie Mae sowie seine Leibwächter Red West und Lamar Fike treffen am Flughafen in Frankfurt ein. Zusammen mit Elvis beziehen sie das Ritter’s Park Hotel in Bad Homburg. Schon einen Tag später ziehen sie weiter ins Park Hotel nach Bad Nauheim.

    11. Oktober 1958
    Nach nur fünf Tagen wechseln Elvis und sein Gefolge erneut das Quartier und ziehen ins Hotel Grunewald in Bad Nauheim, das zu ihrer Langzeitunterkunft während Elvis‘ Aufenthalt in Deutschland wird.

    23. Oktober 1958
    Elvis besucht in Frankfurt das Konzert seines Rock ’n‘ Roll-Kollegen Bill Haley und feiert dessen Auftritt.

    30. Oktober 1958
    Elvis kauft sich einen Pudel namens „Cherry“, den er später dem Besitzer des Hotel Grunewald als Geschenk überreicht.

    03. November 1958
    Elvis und mehrere Einheiten der US-Armee, darunter auch er als junger Soldat, nehmen an einem Manöver in Grafenwöhr teil, das ihn für mehrere Wochen in das Trainingslager bringt.

    27. November 1958
    Elvis wird von Captain Edward Betts zum „Private First Class“ befördert, was mit einem Soldt von $99,37 pro Monat verbunden war.

    20. Dezember 1958
    Das Manöver in Grafenwöhr endet, und Elvis kehrt nach Bad Nauheim zurück, wo er sich wieder in das zivile Leben einfindet.

    21. Dezember 1958
    Elvis kauft in Frankfurt für 3.750 Dollar einen BMW 507, ein luxuriöses Fahrzeug, das seine Liebe zu schnellen Autos unterstreicht.

    Elvis in Deutschland 1959

    08. Januar 1959
    Elvis feiert seinen 24. Geburtstag in Deutschland, weit entfernt von seiner Heimat in den USA.

    16. Januar 1959
    In den Ray-Barracks in Friedberg findet eine Blutspendeaktion statt, an der Elvis zusammen mit 200 weiteren Soldaten teilnimmt.

    03. Februar 1959
    Elvis verlässt mit seiner Familie und seinem Gefolge das Hotel Grunewald und zieht in eine Villa in der Goethestraße 14 in Bad Nauheim. Die Monatsmiete beträgt zur damaligen Zeit etwa 2.000 Deutsche Mark.

    07. Februar 1959
    Elvis besucht die berühmte „Holiday on Ice“ Revue in Frankfurt, wo er seine Freizeit in der deutschen Metropole genießt.

    13. Februar 1959
    Als Elvis nach Dienstschluss mit seinem Auto die Kaserne verlässt, verursacht er einen Verkehrsstau, da zahlreiche Autogrammjäger ihn für mehr als eine Stunde umringen.

    05. März 1959
    Elvis besucht die Familie der jungen Schauspielerin Vera Tschechowa in München. Am Tag darauf macht er mit Freunden und Vera einen Bootsausflug auf dem Starnberger See.

    15. März 1959
    Colonel Tom Parker, Elvis‘ Manager, kündigt in den USA eine große Willkommensparty für Elvis an, die nach seiner Rückkehr aus Deutschland stattfinden soll.

    26. März 1959
    Elvis’ Vater Vernon Presley erleidet bei einem Autounfall in der Nähe von Bad Nauheim leichte Verletzungen und wird ins Hochwald-Krankenhaus eingeliefert.

    14. April 1959
    Elvis und zehn weitere Soldaten werden von Friedberg nach Steinfurth in der Nähe von Bad Nauheim abkommandiert, um ein Gefallenendenkmal zu demontieren und auf einem Friedhof neu zu errichten.

    01. Juni 1959
    Elvis wird zum „Specialist 4th Class“ befördert, was ihm eine Gehaltserhöhung auf 99,37 Dollar im Monat einbringt.

    03. Juni 1959
    Wegen einer Mandelentzündung wird Elvis ins 97. General Hospital in Frankfurt eingeliefert und bleibt dort bis zum 12. Juni 1959.

    12. – 27. Juni 1959
    Elvis nimmt zwei Wochen Urlaub und reist zusammen mit seinen Freunden Rex Mansfield, Lamar Fike und Charlie Hodge von Frankfurt nach München und anschließend nach Paris, wo sie den Rest des Urlaubs verbringen.

    18. August 1959
    Hollywood-Produzent Hal Wallis besucht Elvis in Bad Nauheim, um mit ihm über zukünftige Filmprojekte nach seiner Entlassung aus der Armee zu sprechen.

    14. September 1959
    Priscilla Beaulieu besucht Elvis zum ersten Mal in der Villa in der Goethestraße 14 in Bad Nauheim. Sie lernen sich über Elvis’ Freund Currie Grant kennen.

    19. Oktober 1959
    Die Herbstübung „Big Lift“ beginnt, an der auch Elvis teilnimmt. Er ist allerdings nur kurzzeitig beteiligt.

    24. Oktober 1959
    Elvis wird erneut wegen einer Halsentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und bleibt dort bis zum 29. Oktober.

    06. Dezember 1959
    Jürgen Seydel, der Begründer des Karate in Deutschland, beginnt, Elvis bis zu dessen Abreise Karate-Unterricht zu erteilen.

    19. Dezember 1959
    Elvis wird zu einer Weihnachtsparty eingeladen, die er begeistert besucht.

    21. Dezember 1959
    Elvis spendet eine beträchtliche Summe Geld an das Landesjugendheim im Landkreis Friedberg und unterstützt damit die Insassen.

    25. Dezember 1959
    Elvis feiert sein letztes Weihnachtsfest in Deutschland mit einer Party in der Villa in der Goethestraße. Priscilla Beaulieu ist eine der Gäste.

    Elvis in Deutschland 1960

    05. Januar 1960
    Elvis erhält bis zum 17. Januar Urlaub und die Erlaubnis, eine zweite Reise nach Paris zu unternehmen.

    08. Januar 1960
    Elvis feiert seinen 25. Geburtstag und gibt eine Party für etwa 200 Gäste.

    12. Januar 1960
    Elvis reist erneut nach Paris, diesmal zusammen mit Lamar Fike, Cliff Gleaves, Joe Esposito und Jürgen Seydel. Da sie ihren Zug verpassen, fahren sie mit einem Taxi nach Paris, wo Elvis mehrere Karate-Unterrichtsstunden bei Meister Murakami Tetsuji nimmt.

    20. Januar 1960
    Elvis wird zum „Acting Sergeant“ befördert, was zwar keine Gehaltserhöhung bringt, aber seine Leistungen und Disziplin als Soldat unterstreicht.

    25. Januar 1960
    Das Manöver „Operation Snowshield“ beginnt, das Elvis in den Schwarzwald und bis an die Schweizer Grenze führt. In Weiden besucht er das „Autohaus Wies“ und in Hirschau das Restaurant „Goldenes Lamm“.

    11. Februar 1960
    Elvis wird endgültig zum „Sergeant“ befördert und erhält fortan 122,31 Dollar im Monat.

    20. Februar 1960
    In einem Interview mit dem Radiosender AFN (American Forces Network) reflektiert Elvis über seine Militärzeit und betont, dass er seine Pflichten erfüllt hat wie jeder andere Soldat.

    27. Februar 1960
    Die Vorbereitungen für Elvis’ Abreise beginnen. Ein Möbelwagen transportiert über 3.000 Schallplatten sowie zahlreiche Fanbriefe und persönliche Gegenstände.

    01. März 1960
    Elvis hält seine letzte Pressekonferenz in den Ray Barracks. Zahlreiche Reporter, Freunde und seine Vorgesetzten sind anwesend. Elvis verspricht, eines Tages nach Deutschland zurückzukehren.

    02. März 1960
    Elvis verlässt Deutschland und fliegt vom Militärflughafen in Frankfurt mit 79 anderen GIs zurück in die USA. Unter den vielen Freunden und Fans, die ihn verabschieden, ist auch seine große Liebe Priscilla Beaulieu, die ihn in die Staaten begleiten wird und später seine Frau werden soll.

    Fazit: Elvis Presley in Deutschland (1958–1960)

    Elvis Presleys Aufenthalt in Deutschland markierte eine entscheidende Phase in seinem Leben, die sowohl seine Karriere als auch seine Persönlichkeit nachhaltig prägte. Obwohl er als weltweit gefeierter Star nach Europa kam, fand er sich als einfacher Soldat in der US-Armee wieder. Diese Erfahrung half ihm, seine Disziplin zu festigen und zeigte, dass er trotz seines Ruhms bereit war, seine militärischen Pflichten gewissenhaft zu erfüllen.

    In Deutschland erlebte Elvis eine Zeit intensiver persönlicher und beruflicher Entwicklungen. Seine Zeit in der Ray Barracks in Friedberg und seine Aufenthalte in Bad Nauheim waren geprägt von seiner Verbindung zum Militär, aber auch von seinem ungebrochenen Status als Ikone des Rock ’n‘ Roll. Die ständigen Besuche von Journalisten und Fans bezeugten, dass er auch fernab der Bühne eine magnetische Persönlichkeit war, die Menschen weltweit faszinierte.

    Elvis nutzte seine Zeit in Deutschland nicht nur, um sich auf seine Rückkehr ins Musik- und Filmgeschäft vorzubereiten, sondern er knüpfte auch wichtige persönliche Beziehungen, darunter seine spätere Frau Priscilla Beaulieu. Der Aufenthalt bot ihm eine gewisse Normalität, fernab des ständigen Rampenlichts in den USA, wo er etwas Privatsphäre genießen konnte.

    Gleichzeitig zeigte Elvis ein großes soziales Engagement, indem er großzügige Spenden tätigte und an Aktivitäten wie Blutspendeaktionen teilnahm. Seine Leidenschaft für Autos und seine Neugier auf neue kulturelle Erfahrungen, wie das Erlernen von Karate, verdeutlichen seine Vielseitigkeit.

    Nach fast anderthalb Jahren verließ Elvis Deutschland mit einer gestärkten Entschlossenheit, seine musikalische Karriere fortzusetzen. Sein Versprechen, nach Deutschland zurückzukehren, wurde zu einem Symbol für die Wertschätzung und Verbundenheit, die er gegenüber dem Land empfand.

    Sein Dienst in Deutschland ermöglichte es ihm, sich in einer Zeit der Selbstreflexion und des Wandels neu zu definieren, was sich später in seiner Musik und seinem Auftreten widerspiegeln sollte. Die Erfahrungen, die er in dieser Zeit sammelte, machten ihn zu einem reiferen und fokussierteren Künstler und Menschen.

  • Elvis Presley in der U.S. Army

    Elvis Presley in der U.S. Army

    Im Jahr 1958 wurde Elvis Presley, der legendäre King of Rock ’n‘ Roll, zum Armeedienst eingezogen. Am 24. März 1958 meldete er sich pflichtgemäß um 6:30 Uhr im Einberufungsbüro in Memphis. Aus dem weltbekannten Musiker wurde der Soldat mit der Dienstnummer 53310761, Private Presley. Bereits um 7:00 Uhr wurde er zusammen mit weiteren Rekruten zum Kennedy Veteran’s Hospital gebracht, um dort eine umfassende physische und psychische Untersuchung zu durchlaufen. Dies war der erste Schritt in ein völlig neues Kapitel seines Lebens.

    Die Vereidigung: Unterstützung von Familie und Freunden

    Am 24. März 1958 Um 16:00 Uhr fand die Vereidigung von Elvis Presley statt. Bei dieser wichtigen Zeremonie wurde er von seinen Eltern, seinem Onkel Vester, seinem Freund Lamar Fike, Anita Wood und seinem Manager Colonel Tom Parker begleitet. Auch weitere Familienmitglieder nahmen an dem besonderen Moment teil. Eine Stunde später, um 17:00 Uhr, verließ Elvis zusammen mit seinen Kameraden Memphis und trat die Reise ins Fort Chaffee, Arkansas, an, wo er sich weiteren Tests unterzog.

    Elvis während der militärischen Vereidigung am 24. März 1958
    Elvis während der militärischen Vereidigung am 24. März 1958

    G.I. Elvis Presley

    Der erste offizielle Tag von Elvis als Soldat begann früh. Am 25. März 1958 wurde er bereits um 5:30 Uhr geweckt. Der Tag begann mit einem Test, der seine Fähigkeiten für den Militärdienst bewerten sollte, und er erhielt seinen ersten Sold in Höhe von 7 Dollar. Ein besonders symbolischer Moment dieses Tages war der Friseurbesuch: Die berühmte Elvis-Tolle, ein Markenzeichen des Künstlers, musste einem militärischen Kurzhaarschnitt weichen. Dieser Akt stand sinnbildlich für den Übergang vom Rockstar zum Soldaten.

    Nur wenige Tage später, am 28. März 1958, wurde Elvis nach Fort Hood in Texas versetzt. Hier begann seine Grundausbildung im 2. Panzerbataillon (37th Armor, 2nd Armored Division). Während dieser Zeit lebte er in einer gewöhnlichen Rekrutenbaracke, und seine Ausbildung sollte bis zum 01. Juni 1958 dauern. Im Anschluss daran nahm er an einer Spezialschule für Panzerfahrer teil, was ihn weiter auf seine künftige militärische Aufgabe vorbereitete.

    Militärsiche Ausbildung und der Verlust der Mutter

    Ab dem 16. Juni 1958 wurde Elvis in die Schulung für Panzerbesatzungen eingebunden, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu vertiefen. Doch während diese Zeit für seine militärische Karriere bedeutend war, durchlebte er auch eine der schwersten persönlichen Krisen seines Lebens.

    Am 09. August 1958 erfuhr er, dass seine Mutter, Gladys Presley, schwer an Hepatitis erkrankt war. Elvis erhielt am 11. August eine Sondergenehmigung und reiste sofort nach Memphis, um bei ihr zu sein. Tragischerweise verstarb Gladys in den frühen Morgenstunden des 14. August 1958 an einem Herzinfarkt, der durch ihre Krankheit verursacht wurde. Am 15. August wurde sie in Memphis beigesetzt. Dieser Verlust sollte Elvis stark prägen.

    Elvis wird im 2. Panzerbataillon (37th Armor, 2nd Armored Division) zum Panzerfahrer ausgebildet
    Elvis wird im 2. Panzerbataillon (37th Armor, 2nd Armored Division) zum Panzerfahrer ausgebildet

    Versetzung nach Deutschland

    Nach der Beisetzung seiner Mutter kehrte Elvis am 25. August 1958 nach Fort Hood zurück, um seine Ausbildung fortzusetzen. Am 12. September 1958 schloss er diese erfolgreich ab. Wenige Tage später, am 19. September, begab sich G.I. Presley auf eine neue Reise – diesmal nach Deutschland.

    Am Bahnhof verabschiedeten ihn sein Vater Vernon, seine Großmutter Minnie Mae, seine engen Freunde Red West und Lamar Fike sowie Freundin Anita Wood. Der Zug brachte ihn zum „Military Ocean Terminal“ nach Brooklyn, wo er am 22. September 1958 eintraf. Obwohl hunderte Fans auf ihn warteten, wurde Elvis abgeschirmt und trat ohne Kontakt zu seinen Bewunderern auf die letzte Etappe seiner Reise nach Europa an.

    Dienst in Deutschland 1958 – 1960

    Nach einer Überfahrt auf dem Truppentransportschiff „U.S.S. Randall“ erreichte Elvis am 01. Oktober 1958 Bremerhaven, Deutschland. Hier verbrachte er den Großteil seines Militärdienstes. Während dieser Zeit in Deutschland baute er Beziehungen zu neuen Freunden auf, lernte eine neue Kultur kennen und zeigte seine Hingabe zum Militärdienst. Vater Vernon Presley, Großmutter Minnie Mae Presley und Freund Lamar Fike folgen Elvis per Linienflug nach Deutschland.

    Elvis war Teil der regulären U.S. Army und nicht etwa in einer Sonderposition, die ihm wegen seines Ruhms Privilegien gewährte. Tatsächlich bestand er darauf, wie jeder andere Soldat behandelt zu werden. Er lebte anfänglich in den regulären Baracken in den Ray Barracks im hessichen Friedberg und beteiligte sich an den täglichen Aufgaben und Übungen bis er die Erlaubnis erhielt, außerhalb der Kaserne zu wohnen. Diese Einstellung brachte ihm viel Respekt von seinen Kameraden ein, die ihn als „einen von uns“ betrachteten.

    Elvis trifft an Bord der U.S.S. Randall am 01. Oktober 1958 in Bremerhaven, Deutschland ein
    Elvis trifft an Bord der U.S.S. Randall am 01. Oktober 1958 in Bremerhaven, Deutschland ein

    Während seiner Dienstzeit in Deutschland lernte Elvis auch das Land und seine Menschen kennen. Er verbrachte seine Freizeit oft außerhalb der Kaserne. Er mietete ein Haus in Bad Nauheim und empfing dort regelmäßig Freunde, Familienmitglieder und Bekannte. Elvis war bekannt dafür, in seiner Freizeit großzügig zu sein. Er gab oft spontane Heim-Konzerte für seine Mitstreiter und lokale Fans, besuchte Clubs und half dabei, die Popularität der amerikanischen Rockmusik in Deutschland weiter zu verbreiten.

    Ein bedeutendes Ereignis in Elvis’ Zeit in Deutschland war die Begegnung mit Priscilla Beaulieu, die später seine Frau werden sollte. Priscilla war damals erst 14 Jahre alt, und ihre Beziehung begann während Elvis‘ Aufenthalten in Bad Nauheim. Die beiden standen ab diesem Zeitpunkt in engem Kontakt und pflegten ihre Beziehung auch nach seiner Rückkehr in die USA.

    Während seiner Stationierung in Deutschland nahm Elvis auch weiterhin Gesangsunterricht und erhielt von seinem Manager, Colonel Tom Parker, immer wieder neue Songideen und Drehbuchentwürfe. Diese Vorbereitungen ermöglichten es ihm, nach seiner Rückkehr aus dem Militärdienst nahtlos an seine Karriere anzuknüpfen.

    Am 02. März 1960 stieg er schließlich mit 79 anderen Soldaten in Frankfurt in ein Flugzeug, das ihn nach New Jersey in die USA zurückbrachte. Auch sein Vater Vernon, seine Großmutter und Lamar Fike folgten ihm in einem getrennten Flug. In Fort Dix, New Jersey angekommen, meldete sich Elvis zur offiziellen Ausmusterung und hielt eine Pressekonferenz ab, an der auch Mangager Tom Parker und Nancy Sinatra teilnahmen. Nancy wurde von ihrem Vater Frank Sinatra beauftragt, die Werbetrommel für die geplante Timex Show „Welcome Elvis“ am 08. Mai 1960 zu rühen.

    Elvis Presley gibt am 03. März 1960 eine letzte Pressekonferenz als Soldat
    Elvis Presley gibt am 03. März 1960 eine letzte Pressekonferenz als Soldat

    Elvis wird offiziell aus der Armee entlassen

    Am 05. März 1960 wurde Elvis Presley offiziell aus der U.S. Army entlassen. Mit seinem letzten Sold von 9,84 Dollar verließ er das Militär und kehrte mit einem Zug, der nonstop in seine Heimatstadt Memphis fuhr, in sein ziviles Leben zurück. Doch die Welt hatte den King of Rock ’n‘ Roll nicht vergessen.

    Nur wenige Monate nach seiner Entlassung, am 08. Mai 1960, wurde Elvis Presley von niemand Geringerem als Frank Sinatra in dessen Live-Show „Frank Sinatra Timex Special“ offiziell zurück in der Welt des Entertainments begrüßt. Diese Rückkehr markierte den Beginn einer neuen Phase in Elvis’ Karriere, die ihn erneut an die Spitze der Musikindustrie führen sollte.

    Fazit: Elvis Presley – Der Soldat, der King blieb

    Elvis Presleys Zeit im Militärdienst von 1958 bis 1960 war ein prägender Wendepunkt in seinem Leben. Die Einberufung zum Armeedienst bedeutete für ihn nicht nur eine vorübergehende Pause von seiner glänzenden Musikkarriere, sondern auch eine tiefgreifende persönliche Erfahrung, die ihn als Mensch und Künstler veränderte. Die disziplinierte und verantwortungsvolle Rolle des Soldaten brachte ihm nicht nur Anerkennung, sondern auch Respekt – sowohl von seinen Kameraden als auch von seinen Fans. Der Verlust seiner Mutter während dieser Zeit und die damit einhergehende Trauer hinterließen jedoch deutliche Spuren in seinem Leben.

    In Deutschland knüpfte Elvis neue Kontakte und vertiefte seine Erfahrungen, die über seine musikalische Identität hinausgingen. Seine Rückkehr aus dem Militär markierte keineswegs ein Ende seines Ruhms. Im Gegenteil, er kehrte als gereifter Mann und Musiker zurück, bereit, seine Karriere mit neuer Energie fortzusetzen. Die emotionale Begrüßung durch Frank Sinatra und die Wiederaufnahme seiner musikalischen Karriere bewiesen, dass der King of Rock ’n‘ Roll nie wirklich von der Bildfläche verschwunden war.

    Elvis’ Militärzeit war nicht nur eine Pflicht, die er mit Demut und Stolz erfüllte, sondern auch eine Gelegenheit, innerlich zu wachsen und persönliche Herausforderungen zu überwinden. Diese Phase seines Lebens zeigt, dass auch die größten Stars den Boden unter den Füßen nicht verlieren dürfen und selbst in Momenten des Ruhms eine starke Verbindung zu ihren Wurzeln und Pflichten aufrechterhalten müssen.